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Tauberbischofsheim: Kliniken, Ärzte und Gesundheitsamt rufen zu Impfung auf

Tauberbischofsheim

Kliniken, Ärzte und Gesundheitsamt rufen zu Impfung auf

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    In einer gemeinsamen Aktion appellierten die Ärztlichen Direktoren der Krankenhäuser im Main-Tauber-Kreis, die Vertreter der Ärzteschaft und des Gesundheitsamtes auf die Notwendigkeit der Grippeschutzimpfung (von links Dr. Jochen Selbach, Vorsitzender der Ärzteschaft Bad Mergentheim, Dr. Heiner Thierolf, Amtsleiter Gesundheitsamt, Dr. Wilhelm Freiherr von Lamezan, Ärztlicher Direktor Rotkreuzklinik Wertheim, Prof. Dr. Christoph Eingartner, Ärztlicher Direktor Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Dr. Mathias Jähnel, Ärztlicher Direktor Krankenhaus Tauberbischofsheim, Sebastian Gerstenkorn, Vorsitzender der Ärzteschaft Tauberbischofsheim).
    In einer gemeinsamen Aktion appellierten die Ärztlichen Direktoren der Krankenhäuser im Main-Tauber-Kreis, die Vertreter der Ärzteschaft und des Gesundheitsamtes auf die Notwendigkeit der Grippeschutzimpfung (von links Dr. Jochen Selbach, Vorsitzender der Ärzteschaft Bad Mergentheim, Dr. Heiner Thierolf, Amtsleiter Gesundheitsamt, Dr. Wilhelm Freiherr von Lamezan, Ärztlicher Direktor Rotkreuzklinik Wertheim, Prof. Dr. Christoph Eingartner, Ärztlicher Direktor Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Dr. Mathias Jähnel, Ärztlicher Direktor Krankenhaus Tauberbischofsheim, Sebastian Gerstenkorn, Vorsitzender der Ärzteschaft Tauberbischofsheim). Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Frank Mittnacht

    Die Direktoren der drei Akut-Krankenhäuser im Main-Tauber-Kreis, die Vorsitzenden der Ärzteschaft und das Gesundheitsamt rufen die Bevölkerung sowie das Personal in Kliniken und Pflegeheimen dazu auf, sich rechtzeitig vor Beginn der Influenzasaison gegen Grippe impfen zu lassen. Dies erklärten sie bei einer Pressekonferenz im Landratsamt.

    Impfen ist eine der wichtigsten und wirksamsten Präventionsmaßnahmen. Wer gegen Grippe geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst vor der Erkrankung, sondern vermeidet auch die Ansteckung anderer Menschen. Der Grippeimpfstoff ist allgemein gut verträglich und hat sich bewährt. Besonders wichtig ist die Impfung für Ältere, chronisch Kranke und Schwangere, da diese ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe und Komplikationen als andere Personengruppen haben.

    Darüber hinaus soll auch ein eindringlicher Appell an das Personal in Kliniken und Krankenhäusern sowie in Alten- und Pflegeheimen gerichtet werden, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen eine besondere Verantwortung für den Schutz der Patienten und Bewohner vor einer Ansteckung mit dem Influenza-Virus. Deshalb wurde bei dem Pressegespräch gemeinsam dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen.

    Die Impfung gegen Influenza wird in der öffentlichen Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) ohne Einschränkung empfohlen.

    In der Grippesaison 2018/2019 gibt es eine Neuregelung: Nach der aktualisierten Schutzimpfungs-Richtlinie werden von den gesetzlichen Krankenkassen standardmäßig die Kosten für einen Vierfach-Grippeschutzimpfstoff übernommen. Jährlich wird der in Deutschland erhältliche Impfstoff an das sich ständig verändernde Erbgut von Influenzaviren angepasst.

    Der menschliche Körper benötigt nach der Grippeimpfung etwa 14 Tage, um einen körpereigenen Abwehrschutz gegen die Influenzaviren aufzubauen. Um die Wirksamkeit zu erreichen, bevor sich die Influenza im Spätherbst und Winter weiter ausbreitet, sollten sich die Bevölkerung sowie das Personal in Kliniken und Pflegeheimen daher jetzt impfen lassen.

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