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Tauberbischofsheim: Lebenshilfe ernennt Jörg Hasenbusch zum Ehrenmitglied

Tauberbischofsheim

Lebenshilfe ernennt Jörg Hasenbusch zum Ehrenmitglied

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    Geschäftsführer Peter Büche (von links), Vorsitzender Benjamin Czernin mit den drei geehrten Mitgliedern Dietmar Wolf, Agnes Berberich und Marina Estermann sowie MdL Wolfgang Reinhart, Dezernentin Elisabeth Krug und Edmund Brenner (Vorsitzender der Stiftung der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Main-Tauber-Kreis).
    Geschäftsführer Peter Büche (von links), Vorsitzender Benjamin Czernin mit den drei geehrten Mitgliedern Dietmar Wolf, Agnes Berberich und Marina Estermann sowie MdL Wolfgang Reinhart, Dezernentin Elisabeth Krug und Edmund Brenner (Vorsitzender der Stiftung der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Main-Tauber-Kreis). Foto: Miriam Göttert

    „Jeder Mensch ist individuell. Jeder Mensch zählt. Jeder Mensch ist wertvoll“, mit diesen Worten begrüßte der Vorsitzende der Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis Benjamin Czernin die anwesenden Mitglieder sowie Landtagsvizepräsident  Wolfgang Reinhart, Sozialdezernentin Elisabeth Krug, Stiftungsvorstand Edmund Brenner und die Bürgermeister Johannes Leibold aus Großrinderfeld, Ottmar Dürr aus Werbach und Nick Schuppert aus Weikersheim, heißt es in einer Pressemitteilung der Lebenshilfe, der folgende Informationen entnommen sind.

    Czernin blickte positiv auf das vergangene Jahr zurück. Seit März 2022 konnten die zahlreichen Angebote für Menschen mit Behinderung nach der Corona-Pause wieder zuverlässig stattfinden. Anhand zahlreicher Fotos stellte der Geschäftsführer Peter Büche die Arbeit des Familienentlastenden Dienstes im Jahr 2022 vor. „Während die Kinder, Jugendlichen oder Erwachsenen mit Behinderung eine schöne Zeit erleben, können die Familien, die durch die Pflege oft permanent belastet sind, zumindest mal ein paar Stunden oder Tage verschnaufen“, so Büche. Die Palette reiche vom Kids-Treff am Samstagmorgen bis hin zur einwöchigen Reise für Erwachsene mit Behinderung.

    Homepage barrierefrei gestaltet

    Digitalisierung, so Büche im weiteren Bericht, sei auch für Menschen mit Behinderung immens wichtig. So konnte die Internetseite des Vereins im vergangenen Jahr neu und vor allem barrierefrei gestaltet werden. Umfangreiche neue Aufgaben kommen auf die Abteilung Betreuungsverein zu, die vom Geschäftsführer Thomas Heßdörfer geleitet wird. Durch den Umzug im Jahr 2022 in den Kirchweg 5 sei genügend Platz vorhanden, um dieses Jahr eine neue, zusätzliche Mitarbeiterin einzustellen. Diese sei auch dringend erforderlich, denn künftig sei es die Aufgabe des Vereins, alle ehrenamtlichen rechtlichen Betreuer zu schulen, zu begleiten und im Bedarfsfall auch zu vertreten.

    Grußworte und Ehrungen

    In ihrem Grußwort dankte Sozialdezernentin Elisabeth Krug dem Verein für die Unterstützung und Bereitstellung der Angebote. Wolfgang Reinhart hob in seinem Grußwort die insbesondere in der Zeit nach Corona wichtige und wertvolle Arbeit des Familienentlastenden Dienstes für Menschen mit Behinderung hervor. 

    Einen besonderen Stellenwert bei der Versammlung hatten die Ehrungen. Von den 20 in diesem Jahr zu ehrenden Mitgliedern konnte drei Personen Dietmar Wolf (Behindertenvertreter), Agnes Berberich und Marina Estermann die Ehrenurkunde persönlich überreicht werden. Auf einen herausragenden Unterstützer der Lebenshilfe ging Czernin näher ein: Über zehn Jahre war Jörg Hasenbusch erster Vorsitzender des Vereins. Mit größtem persönlichem Einsatz trat er unermüdlich für die Belange von Menschen mit Behinderung und deren Familien ein. Dem Vorschlag, ihn zum Ehrenmitglied zu ernennen, stimmten alle sofort zu.

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