Die Landkreisverwaltung als Aufgabenträger für den straßengebundenen Öffentlichen Personennahverkehr hat mit den Linienbus- und RufTaxi-Unternehmern jeweils ein Jahresgespräch geführt. Neben den Verkehrsunternehmern waren auch Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) und der Verkehrsgesellschaft Main-Tauber (VGMT) zugegen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Tagesordnung der RufTaxi-Versammlung umfasste Themen wie den Gewinn des ÖPNV-Innovationspreises in der Kategorie „Betrieb/Verkehrsplanung - Angebotsausbau im ländlichen Raum“, die insgesamt sehr positive Entwicklung der Fahrgastzahlen und Abrufquoten, bevorstehende Weiterentwicklungen und Fahrplananpassungen sowie den Austausch von Erfahrungen und Anregungen aus den ersten eineinhalb Jahren RufTaxi-Betrieb.
Bei der Versammlung der Linienbusunternehmer gingen die Vertreter des VRN und der VGMT auf die gute Qualität des Linienbusverkehrs im Landkreis sowie die seit dem 1. Januar stündlich verkehrende Regiobuslinie 999 zwischen Tauberbischofsheim, Hardheim und Buchen ein. Weitere Themen waren die grundlegende Neustrukturierung der Linienbusfahrpläne im Raum Boxberg aufgrund der Einführung des Stundentakts (Montag bis Freitag) auf der Frankenbahn zwischen Lauda und Osterburken, die Projekte Mobilitätszentrale im Bahnhof Lauda, WLAN in Linienbussen und Einrichtung von Dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern an den Zentralen Omnibusbahnhöfen im Main-Tauber-Kreis. Im Anschluss wurde noch umfassend über die Erkenntnisse der ersten 18 Monate seit der Neubetriebsaufnahme zum 1. Januar 2018 diskutiert. Abschließend boten die Vertreter des VRN noch eine Schulung zur neuen Qualitätsdatenbank ELMA des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar an.