(lsw) Baden-Württembergs designierter Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) schreckt auch vor der Hausarbeit nicht zurück. „Staubsaugen und Gartenarbeit sind für ihn Entspannung. In der Küche zu sein, empfindet er hingegen als Stress“, sagte seine Frau, Susanne Verweyen-Mappus, in einem Gespräch mit der Zeitung „Sonntag aktuell“ in Stuttgart. Die 47-Jährige sieht der neuen Aufgabe ihres Mannes mit gemischten Gefühlen entgegen: „Wir sind einen vollen Terminkalender gewöhnt. Jetzt wird er halt noch voller. Ich hoffe nur, dass sich mein Mann ein Wochenende im Monat von Terminen freischaufeln kann“, meinte die Mutter zweier Kinder. Die frühere Geschäftsführerin der Landes-CDU sagte über ihre Rolle als künftige First Lady von Baden-Württemberg: „Ich stehe mit meinem Mann in der ersten Reihe, aber hinter ihm.“ Verweyen-Mappus charakterisiert ihren Mann als „sehr verbindlichen, liebevollen, zuverlässigen und sehr konsequenten“ Partner. Mappus – bisher CDU-Fraktionschef im Landtag – soll am 28. Januar vom Landtag zum Nachfolger von Günther Oettinger (CDU) gewählt werden, der als EU-Energiekommissar nach Brüssel wechselt.
STUTTGART