Die tiefen Abgründe menschlicher Art, die auch im Taubertal lauern, zeigt die gebürtige Bad Mergentheimerin Heike Wolpert in ihrem neuen "kriminellen Freizeitführer" mit dem Titel "Mörderisches Taubertal" auf. Das 252 Seiten starke Taschenbuch ist frisch im Gmeiner Verlag erschienen, erläutert die Autorin in einer Pressemitteilung und deutet an, dass – ob Tauberbischofsheim, Rothenburg oder Bad Mergentheim – in jedem noch so beschaulichen Örtchen "nicht alle Bewohner um die Aufrechterhaltung der Idylle bemüht sind. Die niedersten menschlichen Instinkte führen auch hier zu tödlichen Ergebnissen, egal ob beim Winzer, im Klostergarten oder auf Burg Wertheim. Eine Sammlung von Kurzkrimis, die ebenso vergnüglich und kurzweilig ist wie die Mordmethoden der einheimischen Übeltäter." Überall gebe es kriminelle Machenschaften: Alte Rechnungen würden mit tödlichem Ausgang beglichen, unliebsame Partner oder ungerechte Vorgesetzte sterben eines gewaltsamen Todes. Manche kommen allerdings auch davon – genau wie der ein oder andere Mörder.
Die Autorin Heike Wolpert ist Jahrgang 1966 und lebt und arbeitet inzwischen in Hannover. Abwechslung von ihrem Alltag als Businessanalystin bei einer großen Landesbank findet sie im Schreiben von Krimis in Kurz- und Langversion. An ihrer Reihe rund um den tierischen Schnüffler Kater Socke erfreuen sich Katzen- und Krimifreunde gleichermaßen, heißt es in der Pressemitteilung. Durch den kriminellen Freizeitführer "Mörderisches aus Hannover" habe sie außerdem Gefallen am Verfassen von Kurzgeschichten gefunden. Und mit dem Krimi "Taubertaltod" habe sie die Liebe zu ihrer Geburtsstadt Bad Mergentheim und der umliegenden Region neu entdeckt: "Beides zusammen führte zum vorliegenden Kurzgeschichtenband."