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MAIN-TAUBER-KREIS: Neues System der Vermessung beim Katasteramt

MAIN-TAUBER-KREIS

Neues System der Vermessung beim Katasteramt

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    Vermessungstechniker des Vermessungs- und Flurneuordnungsamtes bestimmen neue ETRS89/UTM-Koordinaten für einen Vermessungspunkt.
    Vermessungstechniker des Vermessungs- und Flurneuordnungsamtes bestimmen neue ETRS89/UTM-Koordinaten für einen Vermessungspunkt. Foto: Foto: Landratsamt

    Ein ehrgeiziges Projekt, das die Vermessungsverwaltung fordert: In Baden-Württemberg wird der Übergang vom Gauß-Krüger-Meridianstreifensystem auf das neue Koordinatenreferenzsystem ETRS89/UTM (European Terrestrial Reference System 1989/Universale Transversale Mercatorprojektion) in Angriff genommen. Die Datenüberführung wird vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) zum Jahreswechsel 2017/2018 durchgeführt. Ab einem vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) noch festzulegenden Termin – voraussichtlich Anfang 2018 – werden alle Geobasisdaten ausschließlich im neuen System bereitgestellt. Darüber informiert das Landratsamt in einer Pressemitteilung.

    Bis auf einen kurzen, rund vier Wochen dauernden Fortführungsstopp am Ende der mehrwöchigen Umstellungsphase sind die Fortführung des Liegenschaftskatasters und der Datenabruf uneingeschränkt im Gauß-Krüger-Meridianstreifensystem möglich.Wegen des Fortführungsstopps können demnach vom 23. Dezember 2017 bis zu dem vom Ministerium noch festzulegenden Überführungszeitpunkt voraussichtlich Ende Januar 2018 keine Vermessungsschriften ins Liegenschaftskataster übernommen werden.

    Sollen Katastervermessungen und Grenzfeststellungen noch vor Fortführungsstopp in das Liegenschaftskataster übernommen werden, müssen diese bis spätestens 27. Oktober beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis – Vermessungs- und Flurneuordnungsamt – eingegangen sein.

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