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Tauberbischofsheim: Ökumenische Fasnacht in Lauda zum Mitmachen und Mitlachen

Tauberbischofsheim

Ökumenische Fasnacht in Lauda zum Mitmachen und Mitlachen

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    Die „Listigen Elfen“ verzauberten bei der Ökumenischen Fasnacht von katholischem Altenwerk und evangelischem Seniorenkreis in Lauda-Könighofen ihr Publikum.
    Die „Listigen Elfen“ verzauberten bei der Ökumenischen Fasnacht von katholischem Altenwerk und evangelischem Seniorenkreis in Lauda-Könighofen ihr Publikum. Foto: Herbert Bickel

    Die Akteure beließen es nicht dabei, ihr Publikum von der Bühne aus zu unterhalten, sondern bezogen es mit ein: Wenn das katholische Altenwerk und der evangelische Seniorenkreis wie seit Jahrzehnten gemeinsam und konfessionell vereint die Fasnacht in Lauda-Königshofen feiern, kommt auch Bewegung in die Reihen der Besucher.

    Farbenfroh verkleidete Senioren aus dem gesamten Stadtgebiet waren zur närrischen Veranstaltung in die historischen Pfarrscheune gekommen, um das über drei Stunden lange Programm nicht nur zu anzuschauen, sondern sich auch einzubringen.

    Drei Stunden Programm zum Zuschauen und Mitmachen

    Nach der Begrüßung in Gedichtform durch Anna Tomolik, Gertrud Sack und Irina Kim, die Pfarrer Ralph Walterspacher und Diakon Willi Schnurr begrüßten, hielt sich die Narrenrunde nicht lange mit weiteren Späßen auf, sondern stieg sofort mit einem Singspaß ein.

    Mehrere Strophen von „Ein Schifflein sah ich fahren“ sorgten umgehend für ein lebhaftes Auf und Ab an den geschmückten Tischen. Die Musik kam von Alleinunterhalter Martin Neckermann aus Vilchband, der hierbei von Berthold Renk als Sänger unterstützt wurde.

    Weitere Aktionen des Publikums folgten, beispielsweise eine Polonaise. Doch vor allem spendeten die Zuschauer Applaus für die Darbietungen auf der kleinen Bühne oder stimmten mit ein, wenn Anna Tomolik sie zum Schlachtruf der Fasnacht animierte.

    Listige Elfen aus Lauda erfreuen mit ihrem Tanz das Publikum

    Lange anhaltenden Beifall gab es für Edelgard Günther und Roswitha Lotter, die bei ihrem Sketch "Emma und Otto im Theater" naserümpfend unangenehmen Gerüchen nachgingen. Es folgte eine eigenwillige Klostergeschichte von Mike Spitschu.

    Die „Listigen Elfen“ als hoffnungsvoller Nachwuchs der Narrengesellschaft "Strumpfkapp Ahoi Lauda" begeisterten unter Anleitung von Ute Pelz, Karin Hellinger und Gabi Sack ihr Publikum mit dem "Papageientanz", der den Ruf nach einer Zugabe nach sich zog.

    Als umsichtige "Mitarbeiterin des Pfarrbüros" glänzte Roswitha Lotter, die geschäftstüchtig ein Komplettangebot für Taufe und Hochzeit unterbreitete, bevor die Jugendgarde der Oberlaudaer Rootzen mit ihren Trainerinnen Diana Bayer und Helga Itzel einen Einblick in den närrischen Schulalltag gab.

    Kindergarde aus Oberlauda als Cowgirls und Cowboys

    Nach einem Gedicht von Irina Kim war der Auftritt der Kindergarde aus Oberlauda ein weiterer Höhepunkt dieses Nachmittags, denn die von Diana Ebert und Martina Mohr trainierten Cowgirls und Cowboys nahmen die Zuschauer mit in den "Wilden Westen".

    Die Veranstaltung von Altenwerk und Seniorenkreis begab sich auf die Zielgerade, während die Verantwortlichen Orden und Präsente an die vielen Helfer hinter den Kulissen verteilten. Der Nachmittag endete mit dem Hinweis auf das nächste närrische Treffen 2021 im evangelischen Gemeindezentrum in Lauda.

    Roswitha Lotter (links) und Edelgard Günther unterhielten das Publikum mit einem Sketch.
    Roswitha Lotter (links) und Edelgard Günther unterhielten das Publikum mit einem Sketch. Foto: Herbert Bickel
    Das Alltag in der Schule thematisierte der Tanz der Jugendgarde.
    Das Alltag in der Schule thematisierte der Tanz der Jugendgarde. Foto: Herbert Bickel
    Aufmunternde Worte für Senioren fand Irina Kim.
    Aufmunternde Worte für Senioren fand Irina Kim. Foto: Herbert Bickel
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