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TÜBINGEN: Parkinson und Alzheimer

TÜBINGEN

Parkinson und Alzheimer

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    Walter Maetzler (l), Facharzt für Neurologie am Universitätskrankenhaus Tübingen, macht an der Versuchsperson Raphael Niebler einen Test um Körperreaktionen bei unerwarteten Geräsuchen zu messen (gestellte Szene).
    Walter Maetzler (l), Facharzt für Neurologie am Universitätskrankenhaus Tübingen, macht an der Versuchsperson Raphael Niebler einen Test um Körperreaktionen bei unerwarteten Geräsuchen zu messen (gestellte Szene). Foto: FOTO LSW

    (lsw) 50 bis 60 Prozent der Nervenzellen sterben schleichend und unbemerkt – lange bevor Parkinson- und Alzheimerkranke überhaupt erste Symptome bemerken. „Wenn Patienten zu uns kommen, ist im Gehirn schon ganz, ganz viel kaputt gegangen. Eine Behandlung ist dann wenig wirksam“, sagt die Tübingern Medizinerin Daniela Berg am Montag. Dabei gibt es schon wirksame Medikamente – wenn man sie bloß früher einsetzen könnte. In einer weltweit einmaligen Studie an 800 Patienten wollen die Tübinger Forscher deshalb herausfinden, wie sich Parkinson und Alzheimer vermutlich schon zehn bis 20 Jahre vor dem spürbaren Ausbruch der Krankheit ankündigen. In diesen Tagen startet das Forschungsprogramm.

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