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Tauberbischofsheim: Reicher Nektarfluss lockt Hummeln und Bienen an

Tauberbischofsheim

Reicher Nektarfluss lockt Hummeln und Bienen an

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    Im Schatten einer großen Rosskastanie wächst bereits der junge Wald heran. Auffallend sind die fingerförmig gefiederten Blätter.
    Im Schatten einer großen Rosskastanie wächst bereits der junge Wald heran. Auffallend sind die fingerförmig gefiederten Blätter. Foto: Sonja Döppert

    Bereits der jungen Rosskastanie sieht man ihre groß werdenden Blätter an. Sie sind fingerförmig gefiedert und können bis zu 20 Zentimeter lang werden. Die fast tellergroßen Blätter einer bereits älteren Rosskastanie grenzen sich von ihrer Umwelt ab. Die grünen Blätter färben sich im Herbst leuchtend gelb bis braun, schreibt das Landreatsamt Main-Tauber-Kreis.

    Die mächtigen Blütenkerzen mit ihren üppigen weiß-rötlichen gekräuselten Blütenständen sind von intensivem Duft erfüllt. Hummel und Bienen lockt der reiche Nektarfluss der Rosskastanie an. Trotz des ungenießbaren Bitterstoffes kann selbst das Wild oder auch Pferde vom Naschen der Früchte nicht abhalten.

    Hier schön zu erkennen: Aus einer Kastanie (Frucht) wächst ein neuer Baum.
    Hier schön zu erkennen: Aus einer Kastanie (Frucht) wächst ein neuer Baum. Foto: Sonja Döppert

    Die Rinde, auch Borke genannt, ist graubraun. Zuerst ist sie glatt und später dünn und längs geschuppt. Das Holz der Rosskastanie kann zu groben Schnitzarbeiten und als Brennholz verwendet werden.

    Die Rosskastanie hat eine dichte, schön verzweigte Krone. Sie ist breit und gewölbt wie eine sehr große Kuppel. So gilt der Baum als beliebter Schattenspender in Parks und Biergärten. Die Rosskastanie ist ein würdevoller Baum.

    Das erste Exemplar der Rosskastanie wurde im 16. Jahrhundert im botanischen Garten in Wien angepflanzt. Im 17. Jahrhundert wurde der Baum oft als Alleebaum, in großen Parks und in Schlossgärten angepflanzt. Der Baum liebt nährstoffreiche Lehm- oder Sandböden.

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