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HORB: Ritterspiele versetzen Horb ins Mittelalter

HORB

Ritterspiele versetzen Horb ins Mittelalter

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    (lsw)   Ritter, Gaukler, Markt- und Edelleute ziehen wieder durch Horb am Neckar (Kreis Freudenstadt). Zu den traditionellen Ritterspielen werden am Wochenende rund 30 000 Besucher erwartet. Neben Mittelaltermarkt und Festumzug stehen vor allem die Turniere im Zentrum des Festes. Hoch zu Ross und mit langen Lanzen messen sich die Ritter untereinander. Das Festival in Horb geht auf das Jahr 1498 zurück. Vor dem dortigen Rathaus hatte König Maximilian – später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – den Veranstaltern zufolge den Thronfolgevertrag für Württemberg besiegelt, den inkompetenten Herzog Eberhard entmachtet und damit die Demokratisierung im Land angestoßen. Horb feiert das historische Ereignis mit einem Festival, das laut Veranstalter zu einer der größten Mittelalter-Veranstaltungen Europas geworden ist. Noch mehr Mittelalter gibt es rund drei Wochen später in Bretten (Kreis Karlsruhe). Beim Peter-und-Paul-Fest ziehen jedes Jahr Anwohner und Gäste aus dem In- und Ausland in mittelalterlichen Gewändern durch die Altstadt. Begleitet werden sie von Gauklern, Umzügen, musikalischen Darbietungen und Theaterstücken. Die Vereinigung Alt-Brettheim habe das Fest nach dem Zweiten Weltkrieg in seinen historischen Bezügen und Verankerungen wieder aufleben lassen, heißt es dazu bei der Stadt.
    (lsw) Ritter, Gaukler, Markt- und Edelleute ziehen wieder durch Horb am Neckar (Kreis Freudenstadt). Zu den traditionellen Ritterspielen werden am Wochenende rund 30 000 Besucher erwartet. Neben Mittelaltermarkt und Festumzug stehen vor allem die Turniere im Zentrum des Festes. Hoch zu Ross und mit langen Lanzen messen sich die Ritter untereinander. Das Festival in Horb geht auf das Jahr 1498 zurück. Vor dem dortigen Rathaus hatte König Maximilian – später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – den Veranstaltern zufolge den Thronfolgevertrag für Württemberg besiegelt, den inkompetenten Herzog Eberhard entmachtet und damit die Demokratisierung im Land angestoßen. Horb feiert das historische Ereignis mit einem Festival, das laut Veranstalter zu einer der größten Mittelalter-Veranstaltungen Europas geworden ist. Noch mehr Mittelalter gibt es rund drei Wochen später in Bretten (Kreis Karlsruhe). Beim Peter-und-Paul-Fest ziehen jedes Jahr Anwohner und Gäste aus dem In- und Ausland in mittelalterlichen Gewändern durch die Altstadt. Begleitet werden sie von Gauklern, Umzügen, musikalischen Darbietungen und Theaterstücken. Die Vereinigung Alt-Brettheim habe das Fest nach dem Zweiten Weltkrieg in seinen historischen Bezügen und Verankerungen wieder aufleben lassen, heißt es dazu bei der Stadt. Foto: Foto: F. Kraufmann/DPA

    Ritter, Gaukler, Markt- und Edelleute ziehen wieder durch Horb am Neckar (Kreis Freudenstadt). Zu den traditionellen Ritterspielen werden am Wochenende rund 30 000 Besucher erwartet. Neben Mittelaltermarkt und Festumzug stehen vor allem die Turniere im Zentrum des Festes. Hoch zu Ross und mit langen Lanzen messen sich die Ritter untereinander. Das Festival in Horb geht auf das Jahr 1498 zurück. Vor dem dortigen Rathaus hatte König Maximilian – später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – den Veranstaltern zufolge den Thronfolgevertrag für Württemberg besiegelt, den inkompetenten Herzog Eberhard entmachtet und damit die Demokratisierung im Land angestoßen. Horb feiert das historische Ereignis mit einem Festival, das laut Veranstalter zu einer der größten Mittelalter-Veranstaltungen Europas geworden ist. Noch mehr Mittelalter gibt es rund drei Wochen später in Bretten (Kreis Karlsruhe). Beim Peter-und-Paul-Fest ziehen jedes Jahr Anwohner und Gäste aus dem In- und Ausland in mittelalterlichen Gewändern durch die Altstadt. Begleitet werden sie von Gauklern, Umzügen, musikalischen Darbietungen und Theaterstücken. Die Vereinigung Alt-Brettheim habe das Fest nach dem Zweiten Weltkrieg in seinen historischen Bezügen und Verankerungen wieder aufleben lassen, heißt es dazu bei der Stadt.

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