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TAUBERBISCHOFSHEIM: Schülerzeitung „Financial t('a)ime“ will ihr Angebot über die Goethe-Institute verbreiten

TAUBERBISCHOFSHEIM

Schülerzeitung „Financial t('a)ime“ will ihr Angebot über die Goethe-Institute verbreiten

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    Neue Wege, klare Ziele: Für die Schülerzeitung „Financial T(a)ime“ das Rezept für Erfolg, Bekanntheit und Chance für Engagierte.
    Neue Wege, klare Ziele: Für die Schülerzeitung „Financial T(a)ime“ das Rezept für Erfolg, Bekanntheit und Chance für Engagierte. Foto: Foto: K. Schenck

    Die „Financial T('a)ime“, eine der innovativsten Schülerzeitungen Deutschlands, hat schon vor Jahren die engen Grenzen der Schülerzeitung der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim/Wirtschaftsgymnasium und des Matthias-Grünewald-Gymnasiums, das in die Redaktion integriert ist, weit hinter sich gelassen. Was lokal begann, könnte in den nächsten Monaten zur ersten Welt-Schülerzeitung führen, heißt es in einer Mitteilung der Schülerzeitungsredaktion. Die Voraussetzungen wurden in den vergangenen Monaten gelegt.

    Die Ursprungsidee stammt vom beratenden Lehrer Klaus Schenck, der als Fremdsprachenassistent in Frankreich und später am Goethe-Institut Schwäbisch Hall unterrichtete. Aus diesen Erfahrungen heraus entstand die Idee, in die Internet-Schülerzeitung eine eigene Abteilung „Deutsch“ für Nicht-Muttersprachler, die Freude an leichten Schülertexten haben, einzubauen. Unter der Regie von Carolin Kaiser wurde ein Serienbrief an alle Goethe-Institute der Welt entworfen. Die Schülerin koordinierte auch die Aktion, bei der Redaktionsmitglieder Goethe-Instituts-Adressen mit den Namen ihrer Leiter heraussuchten und in eine Serienbrief-Tabelle eintippten. An dieser zeitraubenden Arbeit beteiligten sich auch Katja Beck, Lisa Schüßler und Christoph Baumann.

    200 Serienbriefe

    Parallel dazu entwarf Chefredakteurin Miriam Dambach einen Brief an die deutschen Auslandsschulen in Europa und gab die Adressen ein. Die computermäßige Bearbeitung des Serienbriefes übernahm Dominik Bayer, unterstützt von Lehrerin Dagmar Plappert. Beatrice Fiks organisierte das Eintüten der rund 200 Briefe, die zudem Schülerzeitungsmaterial enthielten.

    Auch eine weitere Idee, die für eine Schülerzeitung einmalig ist, wurde verwirklicht: Betriebe können ganz oben bei der Schülerzeitung mit einem zweiseitigen Artikel Auszubildende suchen. Diese Idee von Patricia Haberkorn setzte sie selbst in einem Serienbrief an die Betriebe um. Jennifer Freisem erstellte eine Serien-Liste mit rund 160 Adressen der Personalchefs der einzelnen Betriebe.

    Die Benutzerzahlen der Schülerzeitung liegen seit einem Jahr täglich im dreistelligen Bereich, viele junge Menschen könnten in der „Financial T('a)ime“ ihre Ausbildungsstelle finden. Ein weiterer bemerkenswerter Erfolg wurde der Schülerzeitung aufgrund ihres breiten Angebots geschenkt. Das Film-Team der Schülerzeitung drehte nicht nur viele Sendungen zu Oberstufen-Themen aus dem Bereich „Deutsch“, die 30- bis 40 000 User (Benutzer), besonders kurz vor dem Abi, sahen. Darüber hinaus stellte es auch in die Abteilung „Medien“ Schüler-Referate am Activboard ein, das zurzeit in aller Munde ist.

    Darauf wurde Ulf Neumann, Leiter des Kreismedienzentrums des Main-Tauber-Kreises, aufmerksam. Er arbeitet zusammen mit der Geschäftsführerin von Medien für Lehrpläne und Bildungsstandards GmbH (Gauting), Anita Stangl, an einem Film zum „Whiteboard“. Michael Klinksik von f3m – macht medien (Starnberg) suchte vier Activboard-Sendungen aus dem Unterricht von Schenck aus und wird sie in den Film „Whiteboard“ integrieren.

    Dieses Projekt intensiviert die Zusammenarbeit mit Axel Haberer, Marketing-Leiter der VS Tauberbischofsheim. Folglich werden Redaktion und Film-Team am zweiten Medienbeirat im Oktober bei der VS teilnehmen.

    Informationen im Internet unter

    www.schuelerzeitung-tbb.de

    Kontaktadresse für Betriebe: Klaus.Schenck@t-online.de

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