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LAUDA: Tauberlux wieder auf Erfolgskurs

LAUDA

Tauberlux wieder auf Erfolgskurs

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    Hohe Auszeichnungen für trockene Bacchus-Auslesen: Zwei dieser 2005er Weißweine vom Laudaer Altenberg erhielten nun jeweils Gold, darunter eine aus der neuen „Edition Josef Schmitt“. Ehrungen, über die man sich bei der bereits im Januar gegründeten Nachfolge-Gesellschaft Tauberlux-Weine GmbH (TLW) aus Lauda sichtlich stolz zeigte. Von links: Gesellschafter Henner Hörning, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Gerlinde das Unternehmen leitet, sowie Kellermeister und Betriebsleiter Eugen Schurk.
    Hohe Auszeichnungen für trockene Bacchus-Auslesen: Zwei dieser 2005er Weißweine vom Laudaer Altenberg erhielten nun jeweils Gold, darunter eine aus der neuen „Edition Josef Schmitt“. Ehrungen, über die man sich bei der bereits im Januar gegründeten Nachfolge-Gesellschaft Tauberlux-Weine GmbH (TLW) aus Lauda sichtlich stolz zeigte. Von links: Gesellschafter Henner Hörning, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Gerlinde das Unternehmen leitet, sowie Kellermeister und Betriebsleiter Eugen Schurk. Foto: FOTO Herbert Bickel

    In einer aktuellen Bestandsaufnahme wies Hörning darauf hin, dass man auf Grund des umfangreichen Kundenstammes in Deutschland bereits im Januar die Nachfolge-Gesellschaft Tauberlux-Weine GmbH (TLW) gegründet habe. Diese erfülle alle Lieferaufträge mit dem bewährten Sortiment, zumal auch das neue Unternehmen bei den Mitarbeitern auf bisher wesentliche Leistungsträger weiterhin bauen könne, so Hörning.

    „Insbesondere der Top-Kellermeister und Betriebsleiter Eugen Schurk ist nach wie vor im Keller verantwortlich, und stellt damit eine Garantie für hochwertige Qualitäten dar“, fügte der alleinige Gesellschafter Henner Hörning an, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Gerlinde das Unternehmen leitet, das zwischen Königshofen und Werbach zusammen rund 25 Hektar Weinberge bewirtschaftet. Alle Rebensäfte würden dabei unter der Marke Tauberlux vertrieben. Dabei sei es seit der Gründung des Zusammenschlusses 2003 gelungen, das Niveau von Jahr zu Jahr deutlich anzuheben, betonte der Geschäftsführer.

    Als Beweis hierfür nannte er die Auszeichnungen für zwei trockene Bacchus-Auslesen. So sei erst im Januar die 2005er Bacchus Auslese trocken vom Laudaer Altenberg bei der „Wein-Trophy“ in Berlin – einem großen internationalen Wettbewerb mit Gewächsen aus aller Welt – mit Gold bedacht und von den Juroren als Spitzenwein betitelt worden. Die gleiche Ehrung sei schließlich der 2005er Bacchus Auslese trocken aus der „Edition Josef Schmitt“ widerfahren, habe doch dieser Rebensaft bei der Bundesweinprämierung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) im Frühjahr „Gold“ erzielt und somit die Position als beste trockene Auslese unter allen eingereichten Weißweinen eingenommen, ergänzte Hörning.

    „Diese Qualitätssteigerungen führten inzwischen auch in der Vermarktung zu neuen Wegen“, unterstrich der Gesellschafter, der anmerkte, dass besondere Weine künftig in der „Edition Josef Schmitt“ angeboten würden. Immerhin sei es ja der Laudaer Heimatsohn und letzte badische Staatspräsident Josef Schmitt – bekannt als profunder Weinkenner – gewesen, der 1930 das Rebgut Lauda gründete – der heutige Firmensitz von Tauberlux.

    „Das Terroir aller bewirtschafteten Weinberge von Tauberlux besteht aus Muschelkalk“, warf Hörning einen Blick zurück in die lange Vergangenheit, als sich das Gebiet des heutigen Taubertales vor 240 Millionen Jahren als ein flaches Meer dargeboten habe. Aus den Ablagerungen der Muscheln und der damals lebenden Fossilien sei im Laufe der Zeit das entsprechende Gestein entstanden, so Hörning, der die Muschelkalkböden als ideal für die Hauptrebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus und Schwarzriesling bezeichnete, um tiefgründige und aromatische Weine zu erzeugen.

    Demzufolge deklariere Tauberlux gut gelungene Kreszenzen auf den Etiketten mit dem Terroir Muschelkalk, womit der Konsument auf erste Sicht erfahre, welcher Boden als Grundlage für das Erzeugnis diene.

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