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BREGENZ: Turandot auf Seebühne

BREGENZ

Turandot auf Seebühne

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    Mit chinesischem Kolorit und „geheimnisvoller Exotik“ wollen die Bregenzer Festspiele im kommenden Sommer Zuschauer an den Bodensee locken: Auf der Seebühne wird ab Juli 2015 Giacomo Puccinis Oper „Turandot“ gezeigt. Das Werk mit der weltberühmten Arie „Nessun dorma“ (Keiner schlafe) erzählt die Geschichte der chinesischen Prinzessin Turandot, die jeden Freier köpfen lässt, der ihre Rätsel nicht lösen kann. Für die Regie und das Bühnenbild ist der Schweizer Marco Arturo Marelli verantwortlich.

    Das Stück sei mit seinen spektakulären Chorszenen wie für die Seebühne geschaffen, sagte die neue Intendantin des Festivals, Elisabeth Sobotka, am Dienstag in Bregenz. Die frühere Direktorin der Staatsoper Unter den Linden in Berlin übernimmt die Nachfolge des langjährigen Intendanten David Pountney und startet 2015 in ihre erste Spielzeit in Bregenz. „Es geht mir sehr, sehr gut damit“, sagte sie. „Ich freue mich wahnsinnig.“ Die Arbeit in Bregenz gebe – beispielsweise im neu gegründeten Opernstudio, in dem junge Sänger Opern erarbeiten - Raum und Zeit zum Reflektieren: „Ich werde hier etwas mehr Freiheit haben, um darüber nachzudenken, was das Innere der Oper ist“, sagte Sobotka.

    80 Veranstaltungen

    Im Festspielhaus steht im nächsten Sommer die Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach auf dem Programm. Hinzu kommen zahlreiche weitere Aufführungen und Konzerte etwa auf der Werkstattbühne oder im Kornmarkttheater. Insgesamt seien vom 22. Juli bis zum 23. August 2015 knapp 80 Veranstaltungen geplant, teilte die Festspielleitung mit.

    Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 260 000 Zuschauer das Festival am Bodensee.

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