Der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner (SPD) hat den Bewohnern seiner Stadt am traditionellen Schwörmontag erneut Treue geschworen. „Gutes zu bewahren und zu pflegen, das ist lebendige Stadtgeschichte“, sagte Gönner vom Balkon des Schwörhauses. Eine gute Stunde lang legte der Rathauschef Rechenschaft über getane Arbeit ab. Für den städtischen Frieden appellierte er an mehrere tausend Ulmer: „Alle sind für das gesamte Wohl der Stadt mitverantwortlich.“ Der Schwur „Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein“ erinnert an die Ulmer Stadtverfassung von 1397. Nach der Schwörrede zeigte die Küfer-Innung die traditionellen Bindertänze.
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