Gleich dreimal krachte es am Mittwochmorgen auf der Autobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Ahorn und Tauberbischofsheim. Gegen 8.30 Uhr fuhr ein 35-jähriger Autofahrer auf der Autobahn in Richtung Würzburg, als er bei Starkregen auf Höhe von Lauda-Königshofen die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Das Fahrzeug schleuderte laut Polizeibericht zunächst gegen die Mittelleitplanke, dann einmal quer über alle Fahrspuren gegen die rechte Leitplanke, bevor der Wagen schließlich auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam. Der 35-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Fahrzeug entstanden nach Polizeiangaben Schäden in Höhe von rund 55 000 Euro.
Etwa eine Stunde später ereilte einen 29-Jährigen an fast derselben Stelle ein ähnliches Schicksal. Der Fahrer kam bei laut Polizeimeldung nicht an die Witterungsverhältnisse angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und prallte mit seinem Wagen gegen die rechte Leitplanke, bevor das Auto quer über beide Fahrstreifen zum Stehen kam. Für die Räumung der Fahrbahn musste die Autobahn etwa 30 Minuten voll gesperrt werden, bevor es auf dem linken Fahrstreifen wieder an der Unfallstelle vorbeiging. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Am Fahrzeug entstanden Schäden in Höhe von circa 30 000 Euro.
Auch in der Gegenrichtung kam es gegen kurz vor 10 Uhr zu einem Aquaplaning-Unfall. Ein 27-Jähriger verlor auf Höhe von Tauberbischofsheim die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Straße ab. Dabei stieß der Wagen nach Angaben der Polizei frontal gegen die Leitplanke, wodurch die komplette Fahrzeugfront bis zu den Vorderreifen deformiert wurde. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch entstanden Schäden in Höhe von rund 17 000 Euro.