Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Tauber
Icon Pfeil nach unten

TAUBERBISCHOFSHEIM: US-Car-Treffen: Glänzender Lack und toller Sound

TAUBERBISCHOFSHEIM

US-Car-Treffen: Glänzender Lack und toller Sound

    • |
    • |
    US-Car-Treffen in Tauberbischofsheim: Die Begutachtung der Fahrzeuge und Benzingespräche standen im Mittelpunkt.
    US-Car-Treffen in Tauberbischofsheim: Die Begutachtung der Fahrzeuge und Benzingespräche standen im Mittelpunkt. Foto: Foto: Uwe Büttner

    Am Wochenende war es wieder soweit – das dritte US-Car-Treffen ging auf dem Laurentiusberg über die Bühne. Die Arbeit der US-Car-Maniacs in den vergangenen Monaten hatte sich gelohnt, denn zahlreiche Klassiker von den 1920er Jahren bis hin zu Neufahrzeugen kamen an die Tauber und dabei kam so mancher Fahrzeugfan auf seine Kosten.

    Am Samstagnachmittag waren schon zahlreiche Teilnehmer am Start und stellten zur Freude der Besucher und der Veranstalter ihre auf Hochglanz polierten Fahrzeuge zur Schau und dabei schlug so manches Männerherz höher.

    Mit tollem Sound fuhren die Fahrzeuge auf dem ehemaligen Appellplatz in der einstigen Kaserne ein. Es war schon eine Schau, die da geboten wurde.

    Unter den Fahrzeugen waren einige Pick Ups – der Klassiker unter den Farmern in den USA. Die „Arbeitstiere“ wurden dort vielfältig auf den großen Farmen und auch in der Forstwirtschaft eingesetzt.

    Manche dieser Fahrzeuge waren auf Hochglanz poliert und neu lackiert aber einige wurden auch einfach so belassen wie sie sind mit allen Macken und Kanten aber gerade dies zeigt die wahre Schönheit dieser Klassiker.

    Eines der ältesten Fahrzeuge in diesem Jahr war ein Chevrolet Master de Luxe von 1936. Der Mittelklassewagen wurde von 1933 bis 1942 als Nachfolger der Confederate in den USA gebaut.

    Klassiker Thunderbild

    Der Ford Thunderbird wurde ab 1955 in den USA als Sportwagen gebaut. In der ersten Serie von 1955 bis 1957 als „Classic Bird“ und in der zweiten Serie von 1958 bis 1960 als „Square Bird“. Der Thunderbird (Donnervogel) gilt als einer der am längsten verwendeten Markennamen in der Autoindustrie (1955 – 2005).

    Die Ford Mitarbeiter William Burnett und David Ash entwickelten das Fahrzeug als Konkurrenzmodel zur Chevrolet Corvette, einem weiteren beliebten Sportwagen in den USA seit den 1950er Jahren. Das Coupe aus dem Jahr 1959 kostete damals 3996 US Dollar – heute kann so ein Klassiker schon einmal um die 50 000 Euro kosten.

    1928 wurde in Detroit von Chrysler die Automarke Plymouth initiiert, um leichter gegen die Mitbewerber Ford und Chevrolet antreten zu können. Bereits seit dem Jahr 2001 ist diese Marke Automobilgeschichte. Der Plymouth Satellite wurde von 1965 bis 1974 als Mittelklassewagen gebaut, es gab ihn in den Karosserieversionen Limousine, Coupé, Cabriolet und Kombi. Das Fahrzeug in Tauberbischofsheim war aus dem Jahr 1967.

    Echte Schmuckstücke

    Unter den zahlreichen Teilnehmern gab es „Benzingespräche“ bei denen so manche Erfahrung unter den Fahrzeugbesitzern ausgetauscht wurden. Viele der Fahrzeuge wurden aus den USA importiert, teilweise auch hier in Deutschland restauriert und zu wahren Schmuckstücken gemacht. Das tolle an den Klassikern ist, dass sie fast alle noch im Originalzustand sind.

    Auf der Händlermeile konnte auch ausgiebig gebummelt werden. An den Essenständen gab es allerlei Kultiges aus den USA passend zum Motto US-Cars. Für beste musikalische Unterhaltung unter den Besuchern des Treffens sorgten die Bands „City-Rockers“ und „Chilly and the Hot Rod Peppers“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden