Einen Erfahrungsbericht über 13 Jahre Endoprothetik gab Dr. Heiko Sprenger, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Tauberbischofsheim, im Vortragsraum des Seniorenzentrums Haus Heimberg zum Besten. Dabei stand die Wohlstandserkrankung schlecht hin im Mittelpunkt – nämlich der Bewegungsmangel. Vom Bildungszentrum „Gesundheit und Pflege“ am Krankenhaus Tauberbischofsheim werden regelmäßig öffentliche Fachvorträge angeboten. Zu Beginn klärte Dr. Heiko Sprenger circa 70 Zuhörer vorwiegend fortgeschritteneren Alters über verschiedene Möglichkeiten auf, sein Gewicht zu kontrollieren, anhand des Body-Maß-Index (BMI), Bauchumfassungsmessung oder des Quotienten aus Bauch- und Hüftumfassungsmessung, aber manchmal erledigt so etwas auch ein normaler Spiegel. Wichtig sei vor allem, ein Gleichgewicht zwischen Bewegung und Ernährung herzustellen. Dabei ging er näher auf den Grundumsatz des Körpers ein. Dabei handelt es sich um die Energiemenge, die der menschliche Körper pro Tag bei völliger Ruhe zur Aufrechterhaltung seiner Funktion benötigt. Wichtig zu wissen ist, dass sich circa ab dem 25. Lebensjahr die Muskeln reduzieren und deshalb auch weniger Grundumsatz notwendig ist. Außerdem hob der Referent Dr. Heiko Sprenger hervor, dass körperliche Bewegung auch einen positiven Effekt auf „geistige Beweglichkeit“ habe.
TAUBERBISCHOFSHEIM