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WENKHEIM: Wenkheimer besuchten Schweina

WENKHEIM

Wenkheimer besuchten Schweina

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    Zur Feier des 25-jährigen Bestens des Vereins Ortschronik Schweina/Thüringen waren aus Wenkheim Walter Schmidt (Vierter v.r.) und Klaus Reinhart (rechts) vom Arbeitskreis Heimatbuch angereist. Vorsitzende Edith Raddatz, Schriftführer Andreas Raddatz (Zweiter v.r.) , Altbürgermeister Harald Schuck (Dritter v.l.) Bürgermeister Michael Brodführer (Zweiter v.l.) und Ortsbürgermeister Frank Weise (links) begrüßten die Gäste aus Tauberfranken.
    Zur Feier des 25-jährigen Bestens des Vereins Ortschronik Schweina/Thüringen waren aus Wenkheim Walter Schmidt (Vierter v.r.) und Klaus Reinhart (rechts) vom Arbeitskreis Heimatbuch angereist. Vorsitzende Edith Raddatz, Schriftführer Andreas Raddatz (Zweiter v.r.) , Altbürgermeister Harald Schuck (Dritter v.l.) Bürgermeister Michael Brodführer (Zweiter v.l.) und Ortsbürgermeister Frank Weise (links) begrüßten die Gäste aus Tauberfranken. Foto: Foto: Reinhart

    Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vereins Ortschronik Schweina weilte eine Delegation des Arbeitskreises Heimatbuch Wenkheim in der thüringischen Stadt. Verbunden sind die beiden Orte durch das Adelsgeschlecht der Herren Hund von Wenkheim, die in Wenkheim und am Altenstein bei Bad Liebenstein/Schweina Schlösser besaßen.

    Edith Raddatz, Vorsitzende der „Schweinaer Ortschronik“, begrüßte die Gäste herzlich im Bürgerhaus, wo die Feierlichkeiten stattfanden. Die Mitglieder des Vereins Ortschronik hatten keine Mühen gescheut, die letzten 25 Jahre durch Fotos und andere zahlreiche Dokumente zu illustrieren. Fotos von zahlreichen gegenseitigen Besuchen zeugten von den guten Beziehungen.

    Bürgermeister Michael Brodführer (Bad Liebenstein) und Ortsbürgermeister Frank Weise (Schweina) hoben die Wichtigkeit der Erforschung der Geschichte hervor, da nach über 40 Jahren „des staatlich verordneten Nichtstuns“ Gefahr drohe, dass vieles verloren geht. Für Wenkheim dankte der frühere Ortsvorsteher Walter Schmidt für die Einladung. Vorsitzende Raddatz ließ besonderes wichtige Ereignisse und Anstrengungen nach der „Wende 89“ nochmals Revue passieren, die 1991 zur Gründung der Ortschronik führten.

    Interessant waren die Ausführungen noch lebender älterer Gründungsmitglieder. Diese konnten berichten, dass es in den 70-er und 80-er Jahren zaghafte Versuche gab, die Ortsgeschichte festzuhalten und aufzuarbeiten. Die meisten Versuche endeten jedoch in ideologischen Sackgassen, da nur die Errungenschaften und Denkmodelle des Sozialismus oberste Priorität hatten.

    Die Wenkheimer hatten eine Powerpointdarstellung mitgebracht, welche die Fortschritte in der Welzbachgemeinde in baulicher Hinsicht aufzeigte, die aber auch darauf hinwies, dass zahlreiche ältere Gebäude leer stehen oder vom Verfall bedroht sind. Diese Probleme stehen bei den Kommunalpolitikern in Schweina ebenfalls auf der Tagesordnung. Dem offiziellen Teil schloss sich ein gemütlicher Teil an, bei dem zahlreiche bestehende Bekanntschaften wieder aufgefrischt wurden.

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