Ein Ventilator zur Kühlung, eine Kamera für spannende Fernsehbilder und eine elektronische Trefferanzeige an der Außenseite. Die Maske eines Fechters könnte alsbald nur noch wenig mit einem profanen Sportgerät zu tun haben. Wie Requisiten aus einem Science-Fiction-Film wirken die Geräte, die die Studenten des "Integrierten Produktdesign" - einer Fächerverbindung aus Design, Maschinenbau und Betriebswissenschaft - an der Fachhochschule Coburg ausgearbeitet haben. Die Aufgabenstellung von Professor Gerhard Kampe war klar formuliert: Fechten soll den Zuschauern attraktiv präsentiert und gleichzeitig die Sportgeräte an die Bedürfnisse der Sportler angepasst werden. Im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim stellten die Studenten nun ihre Studien vor.
Main-Tauber