Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im vergangenen Jahr zahlreiche private Bauherren und Kommunen im Wahlkreis Bad Kissingen, zu dem die Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld gehören, mit Fördergeldern und zinsgünstigen Krediten unterstützt. Das berichtet die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Insgesamt steuerte die staatliche Förderbank für Klimaschutzmaßnahmen im Wahlkreis fast 190 Millionen Euro als zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse bei. Der größte Anteil der 2024 bewilligten Gelder floss mit 94 Millionen Euro in den Landkreis Rhön-Grabfeld. Für Vorhaben im Landkreis Haßberge gab es 45,6 Millionen Euro von der KfW, im Landkreis Bad Kissingen 48,9 Millionen Euro.
In den drei Landkreisen wurden damit Klimaschutzmaßnahmen in mehr als 2500 Wohneinheiten gefördert. Besonders freut es Dittmar, die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium ist, dass 304 private Antragsteller Zuschüsse für einen altersgerechten Umbau und die Verbesserung der Barrierefreiheit ihrer Wohnungen erhalten haben.
An 1645 private Bauherren flossen Zuschüsse in Höhe von 13,4 Millionen Euro für Umbauten nach dem Heizungsgesetz. „Vor allem im vergangenen Vierteljahr ist die Nachfrage in diesem Bereich bei der KfW stark angestiegen“, erklärte Dittmar.
Neben privaten Bauvorhaben und kommunalen Investitionen förderte die KfW auch Unternehmen und damit Arbeitsplätze. Über ERP-Gründerkredite und ERP-Förderkredite sowie Programme für Energieeffizienz und erneuerbare Energien stellte die Förderbank des Bundes im vergangenen Jahr insgesamt 104 Millionen Euro für 101 Unternehmen im Wahlkreis zur Verfügung.
Der Löwenanteil floss auch hier in den Landkreis Rhön-Grabfeld (67,3 Millionen Euro für 38 Betriebe). 35 Unternehmen im Landkreis Haßberge profitierten mit 26,7 Millionen Euro und im Landkreis Bad Kissingen wurden 28 Betriebe mit zehn Millionen Euro unterstützt.