Besonders interessierte die Mädchen die Arbeit an der Stange. Doch bevor es soweit kam, hieß es erst einmal "Aufwärmen". Spielerisch führte Tanja Palamarjuk in die Trainingsarbeit ein. Dehn- und Stützübungen, Strecken, Zehenspitzengehen und Arme halten gehörte zu den ersten Disziplinen, die im Kreis eingeübt wurden. Auch das aufrechte Sitzen erwies sich bereits als Kraftakt, und schon bald merkten die Elevinnen, dass gute Haltung auch mit Disziplin zusammenhängt.
Nach einem zehnminütigen Aufwärmtraining begann die Arbeit an der Stange. Tanja Palamarjuk erklärte einige Begriffe, die im Ballett aus der französischen Sprache übernommen wurden, und in Windeseile wussten die jungen Ballettdamen, was ein "Barre" ist und dass die Kniebeuge "plies" genannt wird.
Die Lehrerin zeigte fünf typische Balletthaltungen, und die Ferienspaßkinder konnten ihr beim Gehen im Raum folgen.
Zum Schluss wurde bereits ein kleiner Tanz probiert. "Mama, das macht ja total Spaß!" - war da zu hören, und so manche kleine Ballettfee ließ sich schon mal das Programm für den Neubeginn des Ballettunterrichts mit auf den Nachhauseweg geben.