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Bad Neustadt: 92 Corona-Infizierte in Rhön-Grabfeld am Ostermontag

Bad Neustadt

92 Corona-Infizierte in Rhön-Grabfeld am Ostermontag

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    Major Christian Moritz an der Corona-Teststation in Heustreu (Archivfoto). Das Kreisverbindungskommando als Fachberater Bundeswehr unter seiner Leitung unterstützt den Landkreis bei der Bewältigung der Aufgaben im Zuge der Corona-Pandemie.
    Major Christian Moritz an der Corona-Teststation in Heustreu (Archivfoto). Das Kreisverbindungskommando als Fachberater Bundeswehr unter seiner Leitung unterstützt den Landkreis bei der Bewältigung der Aufgaben im Zuge der Corona-Pandemie. Foto: Christian Hüther

    Auch über die in diesem Jahr besonderen Ostertage mit den weiterhin geltenden Ausgangsbeschränkungen hat das Landratsamt sein tägliches Statusupdate zur aktuellen Corona-Situation in Rhön-Grabfeld veröffentlicht.

    Laut den neuesten Zahlen (Stand: Ostermontag, 8 Uhr) beträgt die Anzahl der bestätigten, mit dem Coronavirus infizierten Personen in Rhön-Grabfeld 92. Davon befinden sich acht in stationärer Behandlung. Hinzukommen aber auch schon 32 Personen, die mittlerweile als genesen gelten und aus der Quarantäne entlassen werden konnten.

    Keine neuen Todesfälle

    Wie bereits am Karfreitag gemeldet, sind im Landkreis zudem die ersten beiden Todesfälle aufgrund des Coronavirus zu beklagen.  An dieser Zahl hat sich glücklicherweise bis zum Ende der Osterfeiertage nichts verändert. Insgesamt zählte das Gesundheitsamt bislang 126 Covid-19-Erkrankte in Rhön-Grabfeld", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

    Zum Vergleich: Am Morgen des Karsamstag betrug die Anzahl der bestätigten Fälle im Landkreis 113. Über das Osterwochenende konstant geblieben ist die Zahl der Menschen, die sich wegen der Infektion in stationärer Behandlung befinden (acht). Insgesamt fünf Corona-Infizierte konnte im Laufe der Ostertage aus der Quarantäne entlassen werden und gelten nun wieder als genesen.

    In der sogenannten Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) im Landratsamt ist seit dem 16. März auch das Kreisverbindungskommando (KVK) Rhön-Grabfeld als Fachberater Bundeswehr integriert.

    Soldaten sollen Krisenstab beraten

    Laut Landratsamt haben die Soldaten in der aktuellen Corona-Pandemie den Auftrag, den Krisenstab über Möglichkeiten zur Unterstützung durch die Bundeswehr zu beraten. Entsprechende Hilfeleistungsanträge werden an das Staatsministerium zur Entscheidung gesendet. Innerhalb kürzester Zeit wurden vier Hilfeleistungsanträge gestellt und erfolgreich umgesetzt.

    Die derzeit auf Basis dieser Anträge eingesetzten aktiven Soldaten kommen von den Standorten Wildflecken und Hammelburg. Unter Leitung von Major Christian Moritz, im Zivilberuf ist er Direktor bei einem IT-Weltkonzern, sind zwei weitere Soldaten des KVK, die auf ehrenamtlicher Basis agieren, dauerhaft im Landratsamt im Schichtbetrieb im Einsatz: Kapitänleutnant Dieter Jandausch als zweiter Offizier vor Ort ist Architekt. Hauptfeldwebel Ronny Framke als Dritter im Bunde betreibt im Zivilberuf eine Fahrschule in Wildflecken und war bis vor kurzem aktiver Soldat.

    Dank des Landrats

    Landrat Thomas Habermann dankt den Soldaten der Bundeswehr für die exzellente Leistung vor Ort im Landratsamt im Bereich der FüGK sowie bei der zentralen Teststation in Heustreu. "Die Bundeswehr ist eine sehr große Stütze für uns im Landkreis", so Habermann. 

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