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Ostheim: Adolf Büttner nimmt seinen Hut

Ostheim

Adolf Büttner nimmt seinen Hut

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    Im Rahmen der Jahresversammlung ernannte Udo Trabert (links) seinen Vorgänger Adolf Büttner (Mitte) zum Ehrenvorsitzenden. Dazu gratulierte auch Bürgermeister Steffen Malzer (rechts).
    Im Rahmen der Jahresversammlung ernannte Udo Trabert (links) seinen Vorgänger Adolf Büttner (Mitte) zum Ehrenvorsitzenden. Dazu gratulierte auch Bürgermeister Steffen Malzer (rechts). Foto: Tanja Heier

    Die Erhaltung der Ostheimer Kirchenburganlage ist eine Herkulesaufgabe. Seit seiner Wahl in den Vorstand des Vereins "Freunde der Kirchenburg" hatte Adolf Büttner weder Kosten noch Mühen gescheut, um jenes Denkmal von nationaler Bedeutung für Einheimische und Besucher gleichermaßen attraktiv zu gestalten. Nach 13 Jahren gibt er nun den Vorsitz ab.

    Als Kommunalpolitiker verstand es Adolf Büttner, Fördermittel abzurufen und Sponsoren zu gewinnen. In sämtlichen Vereinsbelangen konnte er dabei stets auf das Team der Führungsriege sowie engagierte Mitglieder zählen; Kraft der Gemeinschaft wurde Beachtliches geleistet und erreicht. Bei der Jahresversammlung gab Büttner nun den Vorsitz ab.

    Abschied und Neubeginn prägten die Versammlung. In seiner letzten Sitzung als Vorstand ließ Adolf Büttner gleich zwei Jahre Revue passieren.

    Die Sommerausstellung 2021 wurde unter Einhaltung gültiger Hygieneregeln durchgeführt, auch die Krippenausstellung konnte erfreulicherweise stattfinden. Ingrid Schmidt zeichnet für beide Ausstellungen verantwortlich, Maritta Waldsachs ist dabei ihre rechte Hand. Adolf Büttner dankte Ingrid Schmidt, auf deren Idee auch der beliebte Blumenmarkt "Fleurs & Flair" zurückgeht.

    Mit der Erstellung eines Netzwerkflyers, in dem sich historische Burganlagen der Region präsentieren, endet die Ära Büttner. Er betonte, dass die Zusammenarbeit stets von gegenseitigem Vertrauen geprägt gewesen sei. Man könne zuversichtlich vorausblicken, strahlte Steffen Malzer. Gerne übernahm der Bürgermeister die Wahlleitung. Jeweils einstimmig wurden gewählt: Udo Trabert (1. Vorsitzender), Michael Schlotthauer (2. Vorsitzender), Karina Werner (Kassierin) und Maritta Waldsachs (Schriftführerin). Als Beisitzer fungieren Ingrid Metz, Susanne Zuber-Maisch, Juliane Witthauer und Daniela Streit. "Einerseits lebt die Tradition weiter und andererseits setzt ein Erneuerungsprozess setzt ein", zeigte sich das Stadtoberhaupt optimistisch. Wie auch in der Vergangenheit stehe die Stadt Ostheim hinter den Kirchenburgfreunden, versprach er.

    Seit dem 2. März 2009 war Adolf Büttner 2. Vereinsvorstand, bereits ein Jahr später rückte er an die Vereinsspitze. Vieles sei Büttners Weitblick und Engagement zu verdanken, lobte Udo Trabert in seiner feierlichen Laudatio. Unzählige Projekte darf sich Büttner auf die Fahne schreiben, exemplarisch sei hier die Verleihung des Heimatpreises 2018 genannt – zweifellos ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Grund genug, Adolf Büttner nach seinem Rückzug zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Sichtlich gerührt nahm der Geehrte Urkunde und Glückwünsche entgegen. Um den Fortbestand der Kirchenburgfreunde dürfte ihm nach dieser Jahresversammlung nicht bange sein.

    Von: Tanja Heier (Pressebeauftragte des Vereins Freunde der Kirchenburg)

    Bürgermeister Steffen Malzer (rechts) wünschte der neuen Führungsriege viel Glück und Erfolg für ihre ehrenamtliche Aufgabe. Dies sind (von links): Karina Werner (Kassierin), Udo Trabert (1. Vorsitzender), Maritta Waldsachs (Schriftführerin) und Michael Schlotthauer (2. Vorsitzender).
    Bürgermeister Steffen Malzer (rechts) wünschte der neuen Führungsriege viel Glück und Erfolg für ihre ehrenamtliche Aufgabe. Dies sind (von links): Karina Werner (Kassierin), Udo Trabert (1. Vorsitzender), Maritta Waldsachs (Schriftführerin) und Michael Schlotthauer (2. Vorsitzender). Foto: Tanja Heier
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