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Trappstadt: Alsleben: Das neue Baugebiet heißt "Bergblick"

Trappstadt

Alsleben: Das neue Baugebiet heißt "Bergblick"

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    Alsleben: Das neue Baugebiet heißt "Bergblick"
    Alsleben: Das neue Baugebiet heißt "Bergblick" Foto: Christin Klose

    In seiner Sitzung am Donnerstag im Gästehaus in Trappstadt beschäftigte sich der Marktgemeinderat mit dem Neubaugebiet in Alsleben, mit dem Kernwegenetz in den Fluren, mit der alljährlichen Überprüfung der Kinderspielplätze in den Ortsteilen und mit einer Bebauungsplanung aus Straufhein in Thüringen.

    Zum Neubaugebiet in Alsleben konnte wider Erwarten immer noch kein endgültiger Preis pro Quadratmeter genannt werden, da noch Kalkulationsgrundlagen fehlen. Es wird erwogen, eine außerplanmäßige Marktgemeinderatssitzung einzuschieben, sobald die noch fehlenden Erschließungskosten bekannt sind. In diesem Zusammenhang wurde aus sieben eingegangenen Vorschlägen für einen Straßennamen, nach eingehender Diskussion und Beratung, die Bezeichnung „Bergblick“ ausgewählt. Dieser Name wurde auch von zwei Personen eingereicht, die einen Bauplatz in diesem Neubaugebiet kaufen wollen. Bürgermeister Custodis berichtete außerdem, dass die Arbeiten im Neubaugebiet zügig vorangehen und wahrscheinlich Mitte bis Ende Oktober abgeschlossen werden können.

    Für das Kernwegenetz – das sind die Flurwege in der Marktgemeinde – werden von staatlicher Seite Mittel zur Sanierung zur Verfügung gestellt. Bei genauer Betrachtung sind diese Fördermittel aber unzureichend. Übergeordnete Behörden haben bestimmte Wege ausgewählt. Die Sanierung aller Wege auf der Liste würde den Haushalt der Marktgemeinde überfordern. Deshalb will sich der Marktgemeinderat auf die Sanierung eines Teilstückes konzentrieren, das offensichtliche und zum Teil gefährliche Beschädigungen aufweist. Ob Teilsanierungen in den Förderrichtlinien vorgesehen sind, muss noch erfragt werden. Insbesondere wurde in dieser Hinsicht der Flurweg von Alsleben kommend genannt, der ab der Abzweigung nach Sternberg in Richtung Ursulakapelle sehr schadhaft ist.

    Das Gesetz schreibt eine alljährliche Prüfung der kommunalen Kinderspielplätze vor. Sicherheitsfragen und Unfallgefahren stehen im Mittelpunkt. Die Marktgemeinde beschloss, dass die Firma Tesiko, die für alle Gemeinden in der VG Bad Königshofen tätig ist, mit dieser Aufgabe beauftragt wird. Die Entscheidung fiel um so leichter, da  die Firma zu einem sehr günstigen Preis diese Dienstleistung anbietet. Bürgermeister Custodis wurde ermächtig, die Firma für die Dauer von fünf Jahren zu verpflichten.

    Im Zuge von Verwaltungsvorschriften müssen Nachbargemeinden bei der Bebauungsplanung gehört werden. Die Gemeinde Straufhain richtete eine Anfrage an die Marktgemeinde Trappstadt. Der Gemeinde Straufhain wird mitgeteilt, dass die Marktgemeinde Trappstadt keine Einwände gegen die Bebauungsplanung „Klinge“ erhebt.

    Am Ende der Sitzung wurde dargelegt, welche Sorgen und welchen finanziellen Aufwand die zahlreichen Biber in den Fluren der Marktgemeinde verursachen. Da die Tiere unter besonderem Schutz stehen, können keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

    Mittelfristig ist ein Feuerwehrbedarfsplan zu erstellen, um notwendige Fördergelder abzurufen. Das Ergebnis der Antragstellungen wird die langfristigen Überlegungen zu den Freiwilligen Feuerwehren in den Gemeindeteilen beeinflussen.

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