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RÖMERSHAG: Arbeit nur im Team

RÖMERSHAG

Arbeit nur im Team

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    Endlich ist es offiziell: Birgit Herré (links) wurde in das Amt der Rektorin und Ulrike von der Tann (rechts) in das Amt der Konrektorin der Mittelschule Bad Brückenau eingeführt. Es gratulieren (von links) Schulamtsdirketor Josef Hammerl, Schulrat Robert Kestler und Personalratsvorsitzender Wolfgang Wittmann.
    Endlich ist es offiziell: Birgit Herré (links) wurde in das Amt der Rektorin und Ulrike von der Tann (rechts) in das Amt der Konrektorin der Mittelschule Bad Brückenau eingeführt. Es gratulieren (von links) Schulamtsdirketor Josef Hammerl, Schulrat Robert Kestler und Personalratsvorsitzender Wolfgang Wittmann. Foto: Foto: Lena Berger

    (lena) Seit August 2010 sind sie schon im Amt, jetzt wurden Birgit Herré und Ulrike von der Tann auch offiziell als Schulleiterin und Stellvertreterin an der Bad Brückenauer Mittelschule eingeführt. Schulrat Robert Kestler fragte sich daher in seiner Rede, ob Birgit Herré und Ulrike von der Tann überhaupt noch eine Einführung brauchen, obwohl sie die ersten 100 Tage im Amt schon hinter sich gebracht haben.

    Für beide ist Teamarbeit kein Lippenbekenntnis, sie fühlen sich mit einer Arbeitsweise wohl, die davon geprägt ist. Kestler ging auf die Lebensläufe der Schulleiterinnen ein. Birgit Herré stammt aus Riedenberg, hat am Brückenauer Gymnasium Abitur gemacht, in Würzburg Grundschullehramt studiert und ihre zweite Lehramtsprüfung an der Brückenauer Grundschule gemacht.

    Obwohl sie verlockende Angebote bekam, in anderen bayerischen Landstrichen zu arbeiten, blieb sie in der Rhön und nahm die Herausforderung an, Aussiedlerkinder zu unterrichten, die damals in großer Zahl an die Volksschule Wildflecken kamen. Die erfolgreiche Arbeit in den Eingliederungsklassen dort hat die berufliche Entwicklung von Birgit Herré maßgeblich beeinflusst.

    1998 wechselte sie an die Hauptschule Bad Brückenau. Anfänglich Grundschullehrerin, hat sie sich für die Hauptschule weiterentwickelt. Teambildende Maßnahmen und offenen Unterricht befürwortet sie. Seit 2005 war Herré stellvertretende Leiterin der jetzigen Mittelschule.

    Ulrike von der Tann, in Hammelburg geboren, studierte nach dem Abitur am Frobenius-Gymnasium Geografie und Wirtschaftswissenschaften in Würzburg und Bayreuth. Es folgten fünf Jahre als kaufmännische Angestellte im elterlichen Betrieb, bevor sie in Erlangen ein Studium für das Lehramt an Hauptschulen begann.

    Schon in der Hauptschule Wildflecken leitete sie im Fach Arbeitslehre Projekte, die zu einer engeren Vernetzung von Schule und örtlicher Wirtschaft führten. Besondere Anliegen sind ihr die Integration von Aussiedlerkindern und die Förderung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. 2005 wechselt sie an die Hauptschule Münnerstadt, als Zweitprüferin der Didaktik der Geografie ist sie der Uni Würzburg weiter treu. Als Expertin für Schule und Wirtschaft pflegt sie intensiven Kontakt zu Firmen.

    Schulleitungen, die über das Schulgelände hinausblicken, seien heute gefragt, sagte Kestler. Herré und von der Tann hätten die Qualitäten für ein gutes Erfolgsteam, betont er. Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks lobte in ihrem Grußwort die enge Zusammenarbeit der Schule mit der Wirtschaft. Auch Kreishandwerksmeister Werner Paltian betonte die enge Zusammenarbeit der Schule mit den Unternehmen und stellte heraus, dass immer noch Bedarf an Lehrlingen sei. Er wünschte sich Praxistage wie mit der Mittelschule auch mit der Realschule.

    Wolfgang Wittmann, der Vorsitzende des Personalrats wünschte, dass Herré und von der Tann ihre bisherige Einsatzfreude stärken und die Arbeit mit Optimismus und Humor bewältigen. Otto Granich, der Koordinator des Schulverbundes der drei Mittelschulen im Altlandkreis, freute sich auf die Zusammenarbeit.

    Die Klassensprecher überreichten Herré und von der Tann mit guten Wünschen für die Zukunft Blumen. Die Schullleiterinnen betonten, dass die Schüler im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen werden. Sie suchen in ihrer Arbeit, die sie nur als Team bewältigen könnten, nicht nach Fehlern, sondern nach ihren Stärken, um diese auszubauen.

    Musikalisch untermalt wurde die Einführung von den Schulbands.

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