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KREUZBERG: Aufwärmen beim Wintergrillen

KREUZBERG

Aufwärmen beim Wintergrillen

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    Wärmen im Winter: Die drei Bischofsheimer Gastronomen Claus Vorndran (Gasthaus Dickas, links), Matthias Klug (Gasthaus zum Löwen, Zweiter von rechts) und David Roth (Gasthaus Roth, rechts) beim Wintergrillen mit BR-Reporterin Stephanie Stauss.
    Wärmen im Winter: Die drei Bischofsheimer Gastronomen Claus Vorndran (Gasthaus Dickas, links), Matthias Klug (Gasthaus zum Löwen, Zweiter von rechts) und David Roth (Gasthaus Roth, rechts) beim Wintergrillen mit BR-Reporterin Stephanie Stauss. Foto: Foto: Marion Eckert

    (me) Echte Grillfans kann nichts schrecken – nicht einmal der Winter. Wie eine zünftige Rhöner Grillparty im Schnee aufgezogen wird, zeigten deswegen am Gasthaus Roth am Kreuzberg die drei Bischofsheimer Gastronomen Claus Vorndran, Matthias Klug und David Roth einem Team des Bayerischen Fernsehens. Live waren die Rhöner Wintergriller in der Frankenschau auf Sendung.

    Keine große Sache

    BR-Reporterin Stephanie Stauss schaute den Bischofsheimer Gastronomen über die Schulter und ließ sich die Feinheiten erklären, auf die man „beim heißen Vergnügen in der kalten Jahreszeit achten muss.“ Wintergrillen ist nicht einfach Sommergrillen plus Schnee. Das wurde schnell deutlich. Doch eine Wintergrillparty sei im Grunde keine große Sache, sagten die Bischofsheimer Gastronomen, die eine Menge Tipps zusammengestellt hatten. Da Winterzeit auch Wild-Zeit bedeute, landeten Hirsch, Wildschwein und Lamm über den glühenden Kohlen.

    Entsprechend der Philosophie der Gastronomen-Vereinigung „Aus der Rhön – für die Rhön“ wurden heimische und saisonale Spezialitäten auf den Wintergrill gelegt. Es gab Hackröllchen vom Rhönlamm, gefüllten Wildschweinrücken mit Apfel und Walnüssen, Hirschrückenmedaillons im Speckmantel, Lammrücken-Spieße mit Zwiebel und den Klassiker Thüringer Rostbratwurst und Lamm-Bratwurst.

    Als Beilagen servierten die Gastronomen Kartoffeltaler, die ebenfalls auf den Grill kamen. Es gab Rhöner-Bio-Kartoffelspieße mit Schinkenspeck. Und als Nachtisch Rhöner-Fruchtspieße, die heiß vom Grill einfach nur köstlich schmeckten.

    „Wir brauchen nichts anderes wie das, was wir vor Ort haben“, hob Claus Vorndran hervor. Nicht fehlen durften die Getränke. Für die Kinder gab es heißen naturtrüben Apfelsaft. Die Erwachsenen griffen beim hausgemachten heißen Apfelwein und selbst gemachten Glühwein zu. Warm gehalten wurden die Getränke über dem Schwedenfeuer.

    Handschuhe und Messer

    Um eine Winter-Grillparty möglichst lange genießen zu können sollte natürlich warme Kleidung getragen werden. Das allerdings erwies sich als kompliziert beim Essen – vor allem dann, wenn man mit dicken Skihandschuhen Messer und Gabel zu halten versucht. Dennoch lautete das Resümee der Teilnehmer: Grillen kann man immer!

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