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Heustreu: Aus der Bildungsregion wird die Digitale Bildungsregion

Heustreu

Aus der Bildungsregion wird die Digitale Bildungsregion

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    Die Bewerbung zur Digitalen Bildungsregion in der Festhalle Heustreu auf den Weg gebracht. Präsentiert wurden die Ergebnisse von (von links): Bildungskoordinatorin Jurgita Groß, der stellvertretende Landrat Josef Demar, Angelika Baum (Regierung von Unterfranken), Karl-Heinz Deublein und Inga Palma (Schulamt Bad Neustadt), Stephen Johannes (Interkomm-IT GmbH), Gerhard Orth (Regierung von Unterfranken), Roland Mai (BayernLab) sowie Florian Glückstein (Siemens AG) und Dr. Jörg Geier (Kreisentwicklung).
    Die Bewerbung zur Digitalen Bildungsregion in der Festhalle Heustreu auf den Weg gebracht. Präsentiert wurden die Ergebnisse von (von links): Bildungskoordinatorin Jurgita Groß, der stellvertretende Landrat Josef Demar, Angelika Baum (Regierung von Unterfranken), Karl-Heinz Deublein und Inga Palma (Schulamt Bad Neustadt), Stephen Johannes (Interkomm-IT GmbH), Gerhard Orth (Regierung von Unterfranken), Roland Mai (BayernLab) sowie Florian Glückstein (Siemens AG) und Dr. Jörg Geier (Kreisentwicklung). Foto: Stefan Kritzer

    Das Zusatzprädikat erscheint mehr als zwingend im Bildungswesen. Seit 2015 darf sich der Landkreis Rhön-Grabfeld Bildungsregion nennen. Jetzt soll aus der Bildungsregion eine Digitale Bildungsregion werden. Ein Jahr lang haben rund 100 Fachleute aus unterschiedlichsten Bildungsbereichen wie aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft gemeinsam eine Bewerbung formuliert. Diese wurde in der Festhalle Heustreu einstimmig auf den Weg gebracht.

    Zu Zeiten der Corona-Pandemie und einem Höchstmaß an Online-Unterricht in den Schulen hatte sich der Kreistag darauf verständigt, die Bildungsregion Rhön-Grabfeld zu einer Digitalen Bildungsregion weiter zu entwickeln. Seit Beginn des Jahres 2023 wurden vier Handlungsfelder in Arbeitsgruppen genauer ausgearbeitet. Ihre Ergebnisse münden nun in die Bewerbung zur Digitalen Bildungsregion. "Mit der nun vorliegenden Bewerbung um das Qualitätssiegel ,Digitale Bildungsregion' ist ein wichtiger Meilenstein erreicht", sagte der stellvertretende Landrat Josef Demar. "Die Digitalisierung stellt den gesamten Bildungsbereich vor neue Herausforderungen."

    Einheitliche Bildungsplattform für Rhön-Grabfeld

    Im Handlungsfeld "Digitalisierung gemeinsam gestalten" wurde eine Bündelung an Informationen und Beratungsangeboten als notwendig erachtet. Die vielfältigen Berufs- und Ausbildungsangebote, -messen und –informationsmöglichkeiten in Rhön-Grabfeld sollten über eine einheitliche Bildungsplattform übersichtlicher gestaltet werden. Auch das Thema Cyber-Kriminalität wurde als wichtiges Thema angesehen. Die Ergebnisse des Handlungsfeldes "Entwicklung einer modernen IT-Landschaft" betreffen vor allem die Förderung der Vernetzung und gemeinsamen Weiterbildung der Verantwortlichen in den Schulen im Landkreis.

    Das Handlungsfeld "Vermittlung von Kompetenzen für eine digitalisierte Welt" stellte ebenfalls eine zentrale Bildungsplattform sowie Raum für Vernetzung und Austausch in den Vordergrund. Im vierten Handlungsfeld "Wirtschaft 4.0 – Digitale Transformation" wurden die sehr guten und zahlreichen Berufsmöglichkeiten im technischen Bereich im Landkreis hervorgehoben. Schülerinnen und Schüler sollten über Kooperationen mit der Arbeitswelt die Möglichkeit erhalten, ihr technisches Interesse zu entdecken.

    Dank an Bildungskoordinatorin Jurgita Groß

    Als Impuls für die weitere Arbeit zur Digitalen Bildungsregion hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit abzustimmen. Der Aufbau einer Bildungsplattform wurde auf Platz eins des Rankings gewählt, dicht gefolgt von Netzwerk- und Steuerungsgremienarbeit. Neben allen Beteiligten an der Bewerbung zur Digitalen Bildungsregion ging ein Dankeschön an die Bildungskoordinatorin des Landkreises Rhön-Grabfeld, Jurgita Groß. Sie wird nun die Bewerbungsunterlagen an die Regierung von Unterfranken senden.

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