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Burglauer: Ausbau des Reichenbachs kostet viel Geld

Burglauer

Ausbau des Reichenbachs kostet viel Geld

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    Mit der Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung 2023, den Stellenplan sowie die Finanzplanung bis 2026 richtete der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den finanziellen Blick in die Gemeindezukunft, in der so manches Großprojekt geplant ist.

    Der Verwaltungshaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 3.647.900 Euro und der Vermögenshaushalt mit 3.012.500 Euro ausgeglichen ab. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 2.028.000 festgesetzt. Die Hebesätze sollen bei gleichen Voraussetzungen ab dem nächsten Jahr auf 450 v. H bei der Grundsteuer A wie B sowie 400 v. H. bei der Gewerbesteuer erhöht werden. Dies muss allerdings noch im Rahmen der nächsten Haushaltssatzung beschlossen werden, so VG-Kämmerer Nicolas Harich.

    Schulden steigen stark an

    Lag der Schuldenstand zum Jahresbeginn noch bei 440.000 Euro, wird er am Ende des aktuellen Planungszeitraums bis 2026 bei knapp vier Millionen Euro liegen. Der innerörtliche Reichenbachausbau mit Umfeld kostet alleine fünf Millionen Euro. Zwei Millionen Euro gibt es als Förderung und der Rest bleibt an der Gemeinde hängen.

    Neben einem neuen Feuerwehrhaus steht in den nächsten Jahren auch das Zukunftsmodell Wasserversorgung mit der Gemeinde Strahlungen auf dem Plan. Der Haushaltsplan, sowie der Stellenplan zum Haushaltsplan 2023 und die Finanzplanung mit Investitionsprogramm bis 2026 wurden einstimmig abgesegnet.

    Ferner beschlossen die Mandatsträger, ein Haushaltskonsolidierungskonzept für 2023 und die Folgejahre sowie einen Antrag auf Stabilisierungshilfe für das laufende Jahr zu stellen.

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