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BAD KÖNIGSHOFEN: Begeisterter Jäger und Sportschütze

BAD KÖNIGSHOFEN

Begeisterter Jäger und Sportschütze

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    Albin Heumann
    Albin Heumann Foto: Foto: Kleinhenz

    Albin Heumann feiert am Sonntag 80.Geburtstag. Bad Königshofen ist ihm ans Herz gewachsen und zur geliebten Heimat geworden. „Ich lebe hier sehr gerne und bin stolz, ein Franke zu sein“, sagt der Jubilar. Geboren wurde er am 21. Februar 1936 in Rosenheim.

    Eigentlich wollte Heumann in Saal/Saale ein Unternehmen kaufen und eine Existenz gründen. „Doch durch den Schießsport kannten mich Landrat Karl Grünewald und verschiedene Kreisräte, die mich bewogen, hier zu bleiben“, blickt er zurück. Nun lebt er seit 1963 mit seiner Familie in Bad Königshofen.

    Als Fachlehrer im Holzgewerbe war der gelernte Schreinermeister zunächst an der örtlichen Berufsschule tätig, bevor er nach Bad Neustadt wechselte. Dort bildete Albin Heumann 32 Jahre viele junge Menschen im Schreinerhandwerk aus. Darüber hinaus war er in ganz Franken gefragter Kursleiter bei überbetrieblichen Ausbildungen. „Es machte mir Freude, mein Fachwissen an die nachkommende Generation weiterzugeben“, erklärt Heumann.

    Eine seiner Leidenschaften ist der Schießsport. Als Sportschütze wurde Albin Heumann 1987 Bayerischer Meister und 1989 gar Deutscher Vizemeister. Zu seiner Erfolgsbilanz zählen auch 28 unterfränkische Meistertitel.

    Die Stadt Bad Königshofen kürte ihn angesichts seiner herausragenden Erfolge 1971, 1987, 1988 und 1990 viermal zum „Sportler des Jahres“. Albin Heumann wurde damit zu einem Aushängeschild von Bad Königshofen.

    Seit 1952 im Bayerischen Sportbund und Deutschen Jagschutzverband, gründete er 1965 den Schützenverein „Eichenlaub“ in Alsleben und 1974 die „Turmschützen“ in Sternberg. In Sternberg, und zuvor auch in Rosenheim, wurde Heumann als Schützenkönig gefeiert.

    Auch die Jagd ist eine Leidenschaft. In Sternberg führte er über 20 Jahre ein Jagdrevier. Neue Horizonte erschlossen sich nach der Grenzöffnung 1989 im benachbarten Thüringen, wo der passionierte Waidmann 18 Jahre eine gepachtete Gemeinschaftsjagd führte. Von 1990 bis 2008 bejagte er dort eine Fläche von 630 Hektar. In fränkischen Gefilden durchstreifte er 46 Jahre lang eigene Jagdreviere.

    Viel Freude bereitet ihm seine Pension mit Ferienwohnungen, die er mit seiner Frau führt. Zum 80. Geburtstag werden neben vielen Freunden und Bekannten auch zwei Töchter und drei Enkel gratulieren.

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