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Blick nach Thüringen: Kirchbrunnen-Quelle sprudelt an der falschen Stelle

Mellrichstadt

Blick nach Thüringen: Kirchbrunnen-Quelle sprudelt an der falschen Stelle

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    Die Kirchbrunnen-Quelle in Meiningen sprudelt wieder. Aber dennoch kommt im Eisteich im Englischen Garten zu wenig Wasser an. Grund: Der Quell-Ablauf ist verstopft. Die Angelegenheit erweist sich nach Angaben des Hoch- und Tiefbauamts als komplizierter als vorerst angenommen. Denn eine Spülung habe bislang keinen Erfolg gebracht. Nun müsse der Kanal geöffnet werden, um den Schaden zu beheben. Seit dem 22. März, so ein Mitarbeiter des Hoch- und Tiefbauamts, sprudelt nämlich aus dem Schachtdeckel des Überlaufs der Quelle Wasser in Hülle und Fülle. Vorbeifahrende Autos spritzen das Wasser bis an nahe liegende Häuser.

    Stadtwerke bieten neuen Service für Schüler an

    Die Meininger Stadtwerke wollen offenbar mehr Transparenz und auch ihren Geldbeutel aufpeppen. So ermöglichen sie nun Schülern, bei ihnen Antworten auf wichtige Fragen zu finden. Zum Beispiel: Was befindet sich unter den Becken des Hallenbads, welchen Weg nimmt das Trinkwasser und wie entsteht Strom? Schüler können, wenn sie einen Ausflug zum Freizeitzentrum „Rohrer Stirn“ machen, Interessantes zur Wassertechnik und Warmwasseraufbereitung erfahren. Außerdem bietet das Unternehmen Exkursionen zur Talsperre Schönbrunn an, wo Fragen zur Trinkwassergewinnung im Mittelpunkt stehen.

    Landrat steht wegen Entlassung von Birgit Henkel in der Kritik

    Die Entlassung von Birgit Henkel als Leiterin der Meininger Kunst- und Kreativschule stieß nicht nur im Kollegenkreis auf großen Protest. Auch der Meininger Stadtrat solidarisiert sich mit der 44-Jährigen. Birgit Henkel war Ende Februar, am letzten Tag ihrer Probezeit, gekündigt worden. Die wahren Gründe blieben bisher im Dunkeln. Offiziell wurde ihre starke Sehbehinderung genannt, die sie bei der Einstellung angeblich nicht deutlich genug gemacht habe. Die eigentlichen Gründe sehen die Kritiker aber eher in einem Brief an Landrat Ralf Luther. Sie hatte einen privaten Neujahrsgruß an Luther entrichtet und darin deutlich gemacht, was sie von einer „Loyalitätserklärung“ hält, die sie bei ihrer Einstellung abgeben musste. Darin wurde der ehemaligen BUND-Kreisgeschäftsführerin praktisch ein weiteres Engagement für den Umweltverband untersagt. Besonders wurde dem Landrat auch angekreidet, dass er diesen persönlichen Brief mit in die Amtsstube nahm und dort herumreichte.

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