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OBERSTREU: Brauhausbier, Musik und Kürbisse

OBERSTREU

Brauhausbier, Musik und Kürbisse

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    Ließen sich eine Maß des schmackhaften Oberstreuer Brauhausbieres schmecken: (von links) Anton Pfister, Vorsitzender der Musikkapelle Oberstreu, seine Stellvertreterin Sandra Schubert, Bürgermeister Matthias Liebst, Benjamin Betz, Braumeister der Brauerei Streck, Christian Schmitt, Brauer des Oberstreuer Brauhausbieres, und Axel Kochinki, Inhaber der Brauerei Streck, beim Bieranstich.
    Ließen sich eine Maß des schmackhaften Oberstreuer Brauhausbieres schmecken: (von links) Anton Pfister, Vorsitzender der Musikkapelle Oberstreu, seine Stellvertreterin Sandra Schubert, Bürgermeister Matthias Liebst, Benjamin Betz, Braumeister der Brauerei Streck, Christian Schmitt, Brauer des Oberstreuer Brauhausbieres, und Axel Kochinki, Inhaber der Brauerei Streck, beim Bieranstich. Foto: Fotos: Sabine Pagel

    Zweimal zwei Schläge benötigte Bürgermeister Matthias Liebst, dann floss das Bier am Samstagabend in Oberstreu. Zuvor hatte Anton Pfister, Vorsitzender der Musikkapelle Oberstreu, die Gäste zum Brauhausfest begrüßt. Willkommen hieß er auch den Seniorchef der Brauerei Streck, Rainer Kochinki, der auch Ehrenmitglied der Musikkapelle ist, sowie Brauereiinhaber Axel Kochinki mit seinem Team, und natürlich Christian Schmitt, der das schmackhafte Oberstreuer Bier braut.

    Ein Dank ging an die über 200 freiwilligen Helfer im Ort, die an den vier Festtagen für einen reibungslosen Ablauf und die gute Bewirtung der Gäste sorgen. In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Liebst bei Christian Schmitt, der die alte Tradition des Bierbrauens in Oberstreu weiterhin aufrecht erhält.

    Die Trachtenkapelle Rödles unter der Leitung von Jutta Fatt sorgte für den musikalischen Auftakt zum Brauhausfest. Waren zum Bieranstich die Tische im Festzelt nur spärlich besetzt, so änderte sich dies im Laufe des Abends, bei dem die „Frankenräuber“ für gute Partystimmung sorgten. Bereits am Freitagabend hatte die Band „Ac(c)oustic Jam“ die Festgemeinde auf Trab gebracht.

    Am Samstagnachmittag bot sich die Gelegenheit, das Oberstreuer Brauhaus zu besichtigen. Im „Bräustüble“ war ordentlich eingeheizt, und Ingo Sitzmann mit seiner Steirischen Harmonika bot die passende musikalische Umrahmung.

    Bei bestem Herbstwetter war am Sonntagnachmittag einiges auf dem Festgelände geboten. Kürbisse in Hülle und Fülle gab es am Stand von Andreas Türk. Im Angebot hatte der Landwirtschaftsstudent selbst gezüchtete Hokkaido-Kürbisse, Halloween-Kürbisse und Zierkürbisse in den verschiedensten Formen. Eine leckere Kürbissuppe fand reichlich Abnehmer und auch Kürbiskuchen stand zum Probieren bereit. Die Kinder durften kleine Kürbisse mit lustigen Gesichtern verzieren und bei einem Kürbis-Schätzspiel gab es einen reich bestückten Geschenkkorb zu gewinnen.

    Erstmals wurde ein Flohmarkt am und im Festzelt angeboten. Große und kleine Verkäufer aus nah und fern boten ihre Waren feil. Leider hielt sich die Kauflaune bei den Besuchern in Grenzen, so das Fazit einiger professioneller Flohmarktverkäufer.

    Einen Willkommensgruß bot die Musikkapelle Oberstreu den erst seit ein paar Tagen in Oberstreu lebenden Flüchtlingen aus Syrien. Auf Initiative von Lothar Werner wurden sie zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt eingeladen.

    Am Nachmittag unterhielt die Trachtenkapelle Mittelstreu, bevor am Abend das Preh-Werksorchester aufspielte. Die Umbaupause auf der Bühne nutzte der Dirigent und Ausbilder der Musikkapelle Oberstreu, Armin Enders, seine Schützlinge vorzustellen. Sechs Nachwuchsmusikanten, die seit gut eineinhalb Jahren in der Ausbildung stehen, präsentierten ihr musikalisches Können einem größeren Publikum. Unterstützt wurden sie dabei von einem Vater an der Gitarre und einem Großvater auf der Tuba.

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