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Trappstadt: Bürger stimmen mehrheitlich für die PV-Anlagen

Trappstadt

Bürger stimmen mehrheitlich für die PV-Anlagen

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    Die Mehrheit der Bürger hat keine Einwände zu weiteren Photovoiltaik-Freiflächenanlagen, hier die bereits bestehende in Trappstadt.
    Die Mehrheit der Bürger hat keine Einwände zu weiteren Photovoiltaik-Freiflächenanlagen, hier die bereits bestehende in Trappstadt. Foto: Regina Vossenkaul

    Die Gemeinde Trappstadt hat ihre Bürger befragt, wie sie zu den geplanten Photovoltaik-Freiflächenanlagen stehen. Anders als in Sulzfeld, wo der Investor die Umfrage übernahm, wurde in Trappstadt seitens der Gemeinde eine schriftliche Stellungnahme organisiert. Bürgermeister Michael Custodis informierte in der jüngsten Gemeinderatssitzung über die Ergebnisse.

    Drei Anlagen, davon zwei in Alsleben, stehen zur Diskussion. Wie der Bürgermeister berichtete, haben für "Alsleben West" 89,76 Prozent der abgegebenen Stimmen mit "ja" gestimmt, 10,24 mit "nein". Für "Alsleben Ost" gab es sogar 90,55 Prozent Zustimmung und 9,45 Prozent Ablehnung. Drei Prozent stimmten übrigens bei beiden Anlagen mit "nein". Alle Wahlberechtigten waren angeschrieben worden, der Rücklauf lag bei 34 Prozent. Für eine Anlage in Trappstadt lag die Umfragebeteiligung bei 46 Prozent. Dort stimmen 54,04 Prozent dem Bau zu, 45,96 Prozent sind dagegen. Im Frühjahr soll entschieden werden, ob die Gemeinde die Bauleitplanung vorantreibt, bei der Entscheidung spielt der Bürgerwille eine große Rolle.

    Überplanmäßige Ausgaben

    Weil die Vertraulichkeit inzwischen aufgehoben war, wurde aus einer früheren nicht öffentlichen Sitzung mitgeteilt, dass es im Wald überplanmäßige Ausgaben, verursacht durch Borkenkäfer, Trockenschäden und Ähnliches, gab. Der Gemeinderat hatte diese Ausgaben genehmigt.

    Informiert wurden die Gemeinderäte über einen Bauantrag zur Errichtung einer Dachgaube in Alsleben. Das Bauvorhaben entspricht den Voraussetzungen und ist deshalb zulässig. Keine Einwände hat die Marktgemeinde zur Aufstellung eines Bebauungsplans für das Wohngebiet "Rödelsweg" in der Gemarkung Heldburg, dazu war Trappstadt als Nachbar und damit als Träger öffentlicher Belange befragt worden.

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