(reg) Einer der verkaufsoffenen Sonntage, an dem nachmittags auch die Fachgeschäfte in der Stadt öffnen dürfen, ist der traditionelle Wendelinusmarkt, im Volksmund auch Mantelsonntag genannt. Zum Glück hörte der Regen im Verlauf des Vormittags im Grabfeld auf, so dass doch zahlreiche Besucher kamen, um über den Markt zu bummeln, sich die Waren anzuschauen und letztendlich zu kaufen. Biergartenatmosphäre kam allerdings nicht auf angesichts der niedrigen Temperaturen, obwohl im Freien bewirtet wurde und die Merkershäuser Musikkapelle zünftig aufspielte. Tücher, Schals, Mützen und warme Socken wechselten hauptsächlich die Besitzer auf dem Marktplatz, aber auch Pullover, Schmuck und Uhren, Tischdecken und Schürzen. Herbststimmung vermittelten auch die Blumenverkäufer, bei ihnen waren Erika-Töpfe und Blumenzwiebeln gefragt.
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