(geri) Prof. Dr. med. Diethard Steube, langjähriger Chefarzt der Abteilung neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation mit Intensivmedizin, beendete zum 30. Juni seine Chefarzttätigkeit für die Neurologische Klinik. Sein Nachfolger ist Dr. med. Matthias Schaupp.
Mit Prof. Steube geht ein Chefarzt in den Ruhestand, dessen persönliches Engagement, wissenschaftliche Arbeit und Zuwendung zu Patienten und Angehörigen stets von Mitarbeitern und Kollegen bewundert wurde. Sein Nachfolger, Dr. Schaupp, war zuletzt als Leitender Oberarzt der Abteilung für neurologische Frührehabilitation im Neurologischen Krankenhaus München tätig.
Schaupp studierte Humanmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er im Jahr 1991 seine Approbation als Arzt erhielt. Er absolvierte Teile seiner Facharztausbildung zum Neurologen in der Abteilung von Prof. Steube und kennt daher die Klinik und die Region.
Er ergänzte seine Facharztausbildung im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit am Neurologischen Krankenhaus München und erhielt die Anerkennung zum Facharzt für Nervenheilkunde im Jahr 2004. Seit 2005 war er als Oberarzt der Abteilung für neurologische Frührehabilitation am gleichen Haus tätig.
Schaupp ist in zahlreichen Fachgesellschaften im Indikationsbereich Neurologie und hier insbesondere in der Neurologischen Frührehabilitation tätig. Er befindet sich in Ausbildung zur Zusatzbezeichnung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer.
Schaupp ist mit seiner Frau und seinen Kindern nach Schönau gezogen. Der neue Chefarzt sieht sich als Bindeglied zwischen den in der Klinik tätigen Berufsgruppen, wie den Krankenpflegekräften, den Therapeuten, den Medizinern und der Klinikleitung. Die Attraktivität der Klinik für die Patienten will er mit Blick in die Zukunft noch weiter erhöhen.
Hierbei sieht er die Erweiterung der Intensivstation als Meilenstein an. Von Bedeutung ist für ihn, „dass auch die anstehenden baulichen Maßnahmen so umgesetzt werden, dass Patienten und Mitarbeiter davon profitieren“, so Schaupp. Die bewährte gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen ärztlichen Kollegen will er weiter fortsetzen.