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Bad Neustadt: Das Frankenland vor 100 Jahren

Bad Neustadt

Das Frankenland vor 100 Jahren

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    Eröffneten gemeinsam die Ausstellung "Franken um 1920" im Foyer der Sparkasse (von links): Bürgermeister Michael Werner, die Vorsitzende der Frankenbundgruppe Bad Neustadt, Karen Schaelow-Weber, Kuratorin Evelyn Gillmeister-Geisenhof, Ines Freifrau von und zu Guttenberg, Kulturreferentin Anne Zeissner und Sparkassendirektor Georg Straub.
    Eröffneten gemeinsam die Ausstellung "Franken um 1920" im Foyer der Sparkasse (von links): Bürgermeister Michael Werner, die Vorsitzende der Frankenbundgruppe Bad Neustadt, Karen Schaelow-Weber, Kuratorin Evelyn Gillmeister-Geisenhof, Ines Freifrau von und zu Guttenberg, Kulturreferentin Anne Zeissner und Sparkassendirektor Georg Straub. Foto: Angela Bungert

    Der Frankenbund feierte vor zwei Jahren sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde eine Ausstellung über das Leben im Frankenland zur Gründungszeit des Frankenbundes erarbeitet. Diese Ausstellung mit dem Titel "Franken um 1920" ist jetzt im Foyer der Sparkasse in der Meininger Straße zu sehen, wo sie unter großem Interesse feierlich eröffnet wurde. Die Gruppe Bad Neustadt des Frankenbundes feiert mit dieser Ausstellung ihrerseits ihr 100-jähriges Bestehen. Die Ausstellung wurde von Bürgermeister Michael Werner, Sparkassendirektor Georg Straub und der Vorsitzenden der Frankenbund-Gruppe Bad Neustadt, Karen Schaelow-Weber eröffnet.

    Schlaglichter aus dem kulturellen Leben

    Die Folgen des Ersten Weltkrieges prägten das Leben in Franken um 1920. Am 11. Oktober 1920 wurde in Würzburg in dieser schwierigen Zeit der Frankenbund gegründet. Anlässlich des 100. Jubiläums zeigt der Frankenbund die Ausstellung "Franken um 1920".

    "Szenische Darstellungen, Abbildungen und Texte aus den Bereichen Theater, Lyrik, Literatur, Musik, bildende Kunst, Architektur und Kleidung geben einen kleinen Einblick in das fränkische Alltagsleben", sagte die Kuratorin der Ausstellung, Evelyn Gillmeister-Geisenhof in der Vernissage. Die Ausstellung präsentiert Schlaglichter aus dem kulturellen Leben in Abhängigkeit zur politischen Situation und sozialen Lage in Franken vor 100 Jahren.

    Eine der Tafeln weist auf die Geschichte des Frankenbundes im damaligen Neustadt an der Saale hin und wurde von der Gruppe Bad Neustadt für die Ausstellung erstellt. Im Jahre 1921 wurde die Gruppe vom "Vater" des Frankenbundes, Peter Schneider, ins Leben gerufen. Ziel war es, in der Salzburg Festspiele zu veranstalten, die in den Jahren 1927 bis 1930 insgesamt viermal ein großes Publikum begeisterten. Karen Schaelow-Weber erläuterte die Festspiele und ihre Bedeutung für den Frankenbund. Ines Freifrau von und zu Guttenberg schilderte die seinerzeitige Unterstützung ihrer Familie für die Festspiele, welche die bis heute erhaltene Gestaltung des Innenhofs der Salzburg zur Folge hatte.

    Die Ausstellung "Franken um 1920" ist bis 31. März in der Sparkasse zu sehen. Immer montags bis freitags von 9 bis 12.30 und von 13.30 bis 16 Uhr.

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