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BISCHOFSHEIM (OK): Den Dorfmittelpunkt erhalten

BISCHOFSHEIM (OK)

Den Dorfmittelpunkt erhalten

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    "Strahlende Gesichter als Künder der Freude", mit diesen Worten begrüßte Rektor Wolfgang Schön Gäste und Lehrerschaft anlässlich der Segnung des wieder neu gewordenen Schulgebäudes in Unterweißenbrunn nach der gelungenen Generalrenovierung.

    Zur Eröffnung sprach Schülerin Melanie Salm den Prolog zum Umbau - eine frohgestimmte Illustration der Arbeiten. Konrektor Rüdiger Bader ließ dies die Klasse 3b mit dem Schulbau-Potpourri klangvoll besingen.

    Bürgermeister Armin Lommel war sichtlich angetan vom gelungenen Werk und griff auf die Schulgeschichte Unterweißenbrunns seit 1959 - dem Jahr des Erstbaus - zurück. Er sagte, dass er froh sei, dass der Dorfmittelpunkt in seiner Romantik erhalten geblieben ist. Er meinte damit Kirche, Schule, auch das alte Schulgebäude und Pfarrhaus zusammen, wie es früher eine Selbstverständlichkeit gewesen sei. Das Stadtoberhaupt erwähnte auch die harmonische Bauzeit, in der das Miteinander zum glücklichen Gelingen verhalf und der frühere Charakter der Kleinschule mit seinen Vorteilen erhalten blieb.

    Schulamtsdirektor Volkert Hufnagel ging auf die vier Jahre Vorplanung ein, die in einer Rekordumbauzeit von zehn Wochen umgesetzt wurde. "Es ist eine ebenso gute, wie schöne Schule, die inmitten des Rhöndorfes, inmitten der Natur, von jeglichem Lärm ungestört, den Unterricht gestalten lassen kann, was auch für die Lehrerschaft von großem Vorteil ist". So könne eine Schule nicht allein Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden, fügte er hinzu.

    Anerkennend wurde auch die Stadt Bischofsheim erwähnt, die Vorbildliches geleistet habe. Das wurde frohgestimmt ergänzt durch die Kinder mit "Lasst uns (nun) miteinander, singen, loben und danken dem Herrn".

    Schulleiter Wolfgang Schön zitierte eingangs seiner Ansprache die Main-Post vom 12. September 1959: "Für die Jugend kein Opfer zu groß" und "In diesem Haus macht Lernen Spaß". Seine weiteren Worte beinhalteten vielseitigen Dank an Mitwirkende und Träger. Nicht vergessen wurde die Feuerwehr, die in der Auslagerungsphase mit Raum aushalf.

    In würdiger Weise vollzogen der katholische Ortspfarrer Wilfried Schultheiß, sowie für die evangelische Gemeinde Pfarrer Karl Zeitel die kirchliche Segnung. Segen und Bitten der Geistlichen ergänzten die Kinder auf zu Herzen gehende Weise.

    Begleitet von Lehrerin Ruth Reiß sangen zum Abschluss alle "Großer Gott wird Loben Dich".

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