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TRAPPSTADT/ALSLEBEN: Den Energieverlusten auf der Spur

TRAPPSTADT/ALSLEBEN

Den Energieverlusten auf der Spur

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    Sie gewannen eine kostenlose Energieberatung: Von links Roman und Maria Gerstner, daneben Bürgermeister Kurt Mauer, Glücksfee Anne Kast, Architekt Hans-Jörg Kind und Uschi Kast.
    Sie gewannen eine kostenlose Energieberatung: Von links Roman und Maria Gerstner, daneben Bürgermeister Kurt Mauer, Glücksfee Anne Kast, Architekt Hans-Jörg Kind und Uschi Kast. Foto: FOTO Wolfgang Somieski

    (so) Im Rahmen des „Kommunalen Energiechecks“, der in Trappstadt und Alsleben von der Firma Agrokraft und deren Partnern (Ingenieurbüro Wieczorek, Helfrich-Ingenieure und Architekt Armin Röder) durchgeführt wird, gab es Infoveranstaltungen in den Gemeinden (wir berichteten).

    Mittels Fragebogen wurden relevante Daten zum „kommunalen Energie-Check“ abgefragt. Unter den Teilnehmern der Fragebogen-Aktion wurden die Familien von Edwin Kast aus Alsleben und von Roman Gerstner aus Trappstadt ausgelost. Wie es der Zufall so wollte, loste Glücksfee Anne Kast ihren Vater als Gewinner aus. Die Gewinner erhielten eine Impulsberatung, die Teil des „kommunalen Energie-Check“ ist.

    Architekt Hans-Jörg Kind von „Armin Röder Architekten“ führte bei den Gewinnern nun die Impulsberatung durch. Bei dieser Beratung ging es darum, anhand einer vereinfachten Energiebedarfsberechnung des Gebäudes Verbesserungs- und Nachrüstmöglichkeiten aufzuzeigen, um den Energieverbrauch senken zu können.

    Die beiden untersuchten Wohngebäude wurden vor rund 40 Jahren und vor 200 Jahren errichtet. Demzufolge unterschiedlich waren auch die verwendeten Baumaterialien, Fenster, Wandstärken, Keller und Dachkonstruktionen. Der Fachmann Hans-Jörg Kind schaute sich die Gebäude und die Haustechnik an und entnahm wichtige Daten aus den Bauplänen. „Alle erfassten Daten werden dann mittels Computer durchgerechnet und ausgewertet. Am Ende liegt dann ein Bericht vor, an dem zu erkennen ist, wo Schwachstellen vorhanden sind, wo also Energie eingespart werden kann“, erklärte Hans-Jörg Kind.

    Wie sich bereits bei der Datenerfassung herausstellte, konnte der Fachmann wertvolle Hinweise gleich vor Ort geben, denn an einem alten Gebäude gibt es ständig etwas zu tun.

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