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Der Kandidat gibt sich kämpferisch

Bad Neustadt

Der Kandidat gibt sich kämpferisch

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    Bad Neustadt (fjr) Bei der Nominierungsversammlung der Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl am 7. Dezember in Bad Königshofen vertreten 14 Delegierte den CSU-Ortsverband Bad Neustadt. Sie wurden bei der Jahreshauptversammlung der Partei unter der Leitung des CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Weiß (Mellrichstadt) gewählt.

    Die 14 Delegierten sind: Anne Zeisner, Thomas Habermann, Gisela Sendner, Georg Lierheimer, Otto Schlosser, Helmut Ressel, Dr. Roland Blum, Stephan Biedermann, Franz-Josef Rösch, Hermann Endres, Dr. Frieder Vogt, Klara Lierheimer, Josef Huthöfer und Engelbert Hohmann.

    Der CSU-Kreisvorsitzende wies darauf hin, dass nach der Stimmkreisreform nun ein Wahlkampf mit viel Einsatz geführt werden müsse.

    Detailliert erläuterte Weiß die Möglichkeiten bei der Aufstellung der Direktkanditaten zum Landtag. Im neuen Stimmkreis Bad Kissingen seien die Mehrheitsverhältnisse so klar, dass ein Rhön-Grabfelder keine Chance habe. Auch im Stimmkreis Rhön-Grabfeld-Haßberge haben die Delegierten aus den Haßbergen mit 82:68 Stimmen eine klare Mehrheit. Dort dürfte wieder der bisherige Landtagsabgeordnete Sebastian von Rotenhan nominiert werden.

    Es stelle sich die Frage, ob die CSU-Rhön-Grabfeld das Direktmandat anstreben oder lieber über die unterfränkische Bezirksliste den Einzug in den Landtag probieren solle.

    Bernd Weiß strebt einen Spitzenplatz auf der Bezirksliste an. Dabei müsse auch die Unterstützung der CSU-Kreisverbände Haßberge und Bad Kissingen eingefordert werden, die keine eigenen Listenkandidaten aufstellen dürften.

    Weiß will sich auch mit Barbara Stamm über den Spitzenplatz in Unterfranken unterhalten. Er vertrat die Meinung, dass die CSU in Unterfranken auch mit einem Rhön-Grabfelder an der Spitze leben könne, zumal der Verlust des Stimmkreises Rhön-Grabfeld gravierend gewesen sei. "Es muss sichtbar werden, dass die CSU Unterfranken zur CSU Rhön-Grabfeld steht", so Dr. Weiß kämpferisch, der diese Forderung auf Bezirksebene deutlich abgesprochen haben will.

    Der Kreisvorsitzende wies aber auch auf die bevorstehende Landratswahl hin, die Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni 2003 stattfinden wird. Am 13. Dezember findet die Nominierung des CSU-Landratskandidaten Thomas Habermann statt.

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