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KREUZBERG: Der Skisprung im Fokus

KREUZBERG

Der Skisprung im Fokus

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    Der Vorsitzende des Skiverbandes Unterfranken, Winfried Pöpperl (links), überreichte dem langjährigen Sprunglauftrainer und jetzigen Sportwart Skisprung André Eichel den Ehrenbrief des Bayerischen Skiverbandes.
    Der Vorsitzende des Skiverbandes Unterfranken, Winfried Pöpperl (links), überreichte dem langjährigen Sprunglauftrainer und jetzigen Sportwart Skisprung André Eichel den Ehrenbrief des Bayerischen Skiverbandes. Foto: Foto: Barbara Enders

    Zur Herbstsitzung der Vorstandschaft des Skiverbandes Unterfranken (SVU) begrüßte Vorsitzender Winfried Pöpperl die Teilnehmer im sogenannten Vereinslokal im „Elisäus“ auf dem Kreuzberg. Hier im Skifahrerstüble wurde der Skiverband einst gegründet.

    Viele Mitglieder im Vorstand sind seit vielen Jahren dabei, so der Schriftführer Walter Kessler schon seit 29 Jahren, Egon Eckert als Schatzmeister bereits seit 16 Jahren. Hauptthema der Sitzung war der Skisprung in der Rhön auf den Kreuzbergschanzen, denn er ist derzeit der einzige Wettkampfsport im SVU.

    Der langjährige Skisprung-Trainer Adolf Baldauf, der damals nach dem Neubau der Kreuzbergschanzen in den 1990er Jahren viele junge Sporttalente trainierte und zu großen Erfolgen verhalf, ist im April verstorben, ihm galt eine Gedenkminute.

    Sein Nachfolger im Traineramt André Eichel war sechs Jahre lang an den Kreuzbergschanzen tätig und ist nun seit zwei Jahren Sportwart in dieser Sparte. Auch unter seiner Betreuung wurde der Springernachwuchs erfolgreich trainiert.

    Für seine gute Arbeit der vergangenen Jahre bekam Eichel den Ehrenbrief des Bayerischen Skiverbandes aus den Händen von Winfried Pöpperl überreicht. „Er ist ein Motor des Rhöner Skisprungs, der sein Amt von Adolf Baldauf übernommen und jetzt an seinen Nachfolger Maximilian Lange übergeben hat“, der ursprünglich auch zu den Schützlingen Baldaufs gehörte.

    André Eichel dankte erfreut für die Ehrung und er werde diese erfolgreiche Sache gerne weiterführen. Eichel sprach an, dass die Ausgaben der Skispringer durch häufige Wettkampfteilnahmen gestiegen seien. Der SVU hat deshalb beim Bayerischen Skiverband (BSV) eine zweite Trainerstelle beantragt, da sich bisher Eichel und Lange eine Stelle teilen. Im BSV würden die Leistungen von Maximilian Lange anerkannt und in Kürze solle darüber entschieden werden.

    Vom Deutschen Skiverband (DSV) konnte Winfried Pöpperl Erfreuliches berichten. Während des Wettkampfes um den Kloster Kreuzbergpokal im September dieses Jahres nahm Rolf Feuchtenberger aus Bayreuth für den DSV die Homologierung der Schanzenanlage am Kreuzberg vor, was quasi einer TÜV-Abnahme entspricht. Das wurde in einem Zertifikat des DSV festgehalten, welches wieder für fünf Jahre gültig ist.

    Pöpperl hatte dieses Zertifikat dabei und übergab es dem RWV Haselbach, der sich mit Unterstützung des WSV Oberweißenbrunn um die Schanzen kümmert.

    Der gute Zustand der Schanzenanlage, die im letzten Jahr um eine Toilettenanlage ergänzt und die Material- und Umkleidecontainer neu geordnet und anders platziert wurden, lockt immer wieder Vereine, vor allem aus dem Thüringischen, die hier ihr Trainingslager abhalten.

    Roland Zschorn berichtete vom Lehrteam Skitouren des BSV, mit derzeit elf Mitgliedern, zu dem er gehört. Er hatte in der vergangenen Saison 44 Skitouren geführt.

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