Im Rahmen der Hauptversammlung am Samstag wurden beim Angelsportverein Filke (ASV) im Dorfgemeinschaftshaus Ehrungen durchgeführt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Horst Müller, derzeit Schriftführer, Dieter Sonnenschein und Eberhard Hodermann ausgezeichnet. Vor 35 Jahren sind in den Verein eingetreten: Willi Weller, Gerhard Schätzlein und Ursula Wiesner, die viele Jahre die Kasse führte. Der Vorsitzende Steffen Berkes würdigte die Verdienste der Geehrten, die im Verein immer tatkräftig mitgearbeitet haben.
25 Angler waren zur Jahreshauptversammlung gekommen, darunter auch Ehrenmitglied und stellvertretender Bürgermeister von Willmars, Otto Landgraf. Im Geschäftsbericht 2016 erwähnte Berkes, dass die Pacht für das Gelände an den Angelteichen erhöht werden soll. 127 Euro im Jahr kostet die Pacht für das Gelände, das vom ASV gepflegt wird und durchaus als Aushängeschild der Gemeinde gilt. Einer zunächst drastischen Erhöhung wurde widersprochen; ein Angebot seitens des ASV, eine Erhöhung auf 150 Euro, ist noch nicht bestätigt. Aus den Reihen der Teilnehmer kam die Information, dass es wohl dabei bleibt, wobei ein neuer Pachtvertrag geschlossen werden soll. Über Arbeitseinsätze, an denen sich mal mehr, mal weniger Mitglieder beteiligten, berichtete Berkes.
Dennoch wurde viel geschafft. So sind neue naturbelassene Sitzgelegenheiten an den Angelteichen aufgestellt worden. Im letzten Jahr gab's auch ein Jubiläum von ASV-Mitgliedern im Gemeinderat Willmars. 20 Jahre ist Jürgen Bohn dabei – genauso lang wie im ASV und sage und schreibe 50 Jahre ist Otto Landgraf im Gremium. Das wurde gebührend gefeiert.
An Stelle des erkrankten Wasserwartes hat sich Holger Römhild bereit erklärt, diese Position kommissarisch zu übernehmen. Nach einer Kündigung, einem Wechsel von den Aktiven zu den Passiven, hat der ASV Filke folgenden Mitgliederstand: 23 Aktive, 20 Passive, drei Ehrenmitglieder und sechs Jugendmitglieder, zusammen 52. Berkes bat alle, für den Verein zu werben, Neue sind jederzeit willkommen. Viele Ideen wurden ausgiebig bei „Wünsche und Anträge“ vorgeschlagen. Unter anderem wird eine neue Unterstellmöglichkeit für Geräte gesucht. Dazu wurde angeregt, den Container hinter der Hütte zu verwenden. Dieser sei – wenn, wie geplant, dafür ein neuer Jugendraum bereit gestellt wird –- dazu gut geeignet.