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OBERSTREU: Drei Schläge, dann war o'zapft in Oberstreu

OBERSTREU

Drei Schläge, dann war o'zapft in Oberstreu

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    Mit Märschen und Polkas unterhielt die Musikkapelle Hendungen unter der Leitung von Adrian Blümm das Publikum im Festzelt.
    Mit Märschen und Polkas unterhielt die Musikkapelle Hendungen unter der Leitung von Adrian Blümm das Publikum im Festzelt. Foto: Foto: Sabine Pagel

    Zünftig ging es wieder zu beim Bieranstich am Samstagabend beim Oberstreuer Brauhausfest. Mit Märschen und Polkas stimmte die Musikkapelle Hendungen unter der Leitung von Adrian Blümm die Gäste im Festzelt ein.

    Anton Pfister, Vorsitzender der Musikkapelle Oberstreu, begrüßte die Musik- und Feierfreunde zum mittlerweile 32. Brauhaus-Fest, darunter Bürgermeister Matthias Liebst, den evangelischen Pfarrer Andreas Werner aus Mellrichstadt, Rainer Kochinki, Seniorchef der Brauerei Streck und Ehrenmitglied der Musikkapelle, sowie Braumeister Andreas Müller und Außendienstmitarbeiter Christian Zinn von der Streck-Bräu aus Ostheim. Besonders begrüßte er den Oberstreuer Bierbrauer Christian Schmitt, der sein würziges Bier zum Brauhausfest beisteuerte.

    Freunde von auswärts

    Willkommen hieß Pfister auch die „Truckerfreunde Leininger Land“. Seit vielen Jahren schon sind sie jedes Jahr in Oberstreu vertreten und gern gesehene Gäste. Dafür nehmen sie eine weite Anreise auf sich.

    Pfister dankte den zahlreichen Helfern – während der vier Festtage sind fast 200 Helfer im Einsatz. Ohne ihre Mithilfe wäre das Fest in dieser Größe nicht möglich, sagte er.

    Bürgermeister Matthias Liebst lobte den örtlichen Brauer Christian Schmitt. Mit seinem guten Bier mache er Oberstreu über die Grenzen hinaus bekannt. Inzwischen routiniert beim Bieranstich, zapfte Liebst das erste Fass Brauhausbier mit drei Schlägen an. Im Anschluss unterhielt die Musikkapelle Hendungen, bis die Mitglieder der „Volxxliga“ dem Publikum einheizten. Bereits am Freitagabend hatte die Band „Ac(c)oustic Jam“ mit ihrer grandiosen Lichtshow für einen gelungenen Festauftakt gesorgt.

    Ein rundum gelungener Familiennachmittag bei bestem Herbstwetter wurde den Festgästen dann am Sonntagnachmittag beim Brauhausfest geboten. Obwohl auch der Wurstmarkt in Ostheim lockte, war das große Festzelt am Sportplatz gut besucht. Viele Gäste, vorwiegend aus Oberstreu und der näheren Umgebung, hatten sich im Laufe des Nachmittags eingefunden. Auch Pfarrvikar Johnson Thottathil hatte sich unter die Besucher gemischt.

    Für die Kinder hatte die Musikkapelle Oberstreu als Festveranstalter das Spielmobil vom Kreis-Jugendring organisiert. Bei allerlei Gesellschaftsspielen in Groß- und Kleinformat, wie Mensch-ärgere-Dich-nicht oder Vier gewinnt, konnten sich die Jüngeren wunderbar die Zeit vertreiben. Auf dem Vorplatz durften die jungen Gäste beim Pedalo fahren und beim Gummi-Twist ihre Geschicklichkeit beweisen. Die Hüpfburg im Zelt, in Sichtweite der Eltern aufgebaut, lud zum Herumtoben ein.

    Geschminkte Gesichter

    Besonders bei den Mädchen beliebt war das Kinder-Schminken. Svenja Gottwalt und Annabel Großmann waren ständig im Einsatz, um die vielen Kindergesichter zu verzieren. Sehr gefragt waren „Hello-Kitty“-Motive. Außerdem wurde ein Kinderflohmarkt angeboten. Oberstreuer Nachwuchs, aber auch Kinder aus den Nachbardörfern mit ihren Eltern und Großeltern boten auf einer langen Reihe von Biertischen unter anderem gebrauchte Spielwaren, CDs oder Selbstgebasteltes zum Verkauf an. Der Renner waren Bücher und Spielzeug-Fahrzeuge.

    Die Schlange an der Kaffee- und Kuchen-Bar riss den ganzen Nachmittag über nicht ab. Die Frauen an der Theke hatten alle Hände voll zu tun, um die vielen Kuchenspezialitäten an den Mann und die Frau zu bringen. Für die musikalische Unterhaltung am Nachmittag sorgte das Preh-Werksorchester unter der Leitung der Dirigenten Claus-Dieter Ziegler und Klaus Stieglitz. Die musikalische Bandbreite reichte von traditionellen Märschen und Polkas bis hin zur modernen Unterhaltungsmusik. Zum Abschluss des Familientags unterhielt die Trachtenkapelle Mittelstreu die Gäste im Festzelt.

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