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SCHÖNAU: Ein Höhepunkt nach dem anderen

SCHÖNAU

Ein Höhepunkt nach dem anderen

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    Elegant: Die Große  Garde der Schönauer Fosenöchter bekam viel Beifall für ihren flotten Marschtanz bei der Elferratssitzung.
    Elegant: Die Große Garde der Schönauer Fosenöchter bekam viel Beifall für ihren flotten Marschtanz bei der Elferratssitzung. Foto: Foto: M. Zirkelbach

    „Mir gawe noch net Ruh – heüt bleid koi Flösche zu“. Groß prangt das Motto der Schönauer Fosenöchter von der Bühne im rappelvollen Kolpingheim. Dass sie es mit dem Motto Ernst nehmen, zeigt das fünfstündige Elferratsprogramm der 68. Fosenochtskampagne. In allen Facetten, die die Fosenocht zu bieten hat, geben die Schönauer so in der ganzen Umgebung wieder den Takt vor.

    Der Elferrat ist sich nicht zu schade, als Bierkrüge, Flaschen und Bieröffner auf die Bühne zu marschieren. Die Präsidentin stemmt beim Einmarsch gleich sechs Maßkrüge. Im Vorspann hatten sich Lea und Nele Beck bereits über die Utensilien der Elferräte lustig gemacht.

    Die Jugend gehört dazu

    Was wäre denn die Schönauer Fosenocht ohne Jugend. Das muss am Schönauer Wasser liegen, das Grundlage für das Hausbraubier ist. Da müssen ja die Talente nur so heranwachsen. Gleich 21 Mädels zwischen fünf und acht Jahren absolvierten eine Disney-Schau vom Feinsten. In tollen Kostümen, meist wohl von den Mamas geschneidert. Daneben waren die Filmhelden aus dem Dschungelbuch Hingucker. Eine Riesenarbeit für die Trainerinnen Sabrina Rocco und Jessica Horbelt.

    Und noch ein Riesentalent haben die Schönauer heuer aus dem Hut gezaubert, wie Programmleiter Harald Gans verrät. Als Klugscheißer kündigte Elke Rothen den 17-jährigen Dustin Laudenbach an, der frei und ohne Lampenfieber in die Bütt stieg, um seine Sorgen als „Puber-Tier“ los zu werden. Fetzig und charmant präsentieren sich die Juniorengarde und später die Große Garde. Die Junioren werden von Eva und Christina Reubelt trainiert, die Großen von Christina Müller und Irina Erb. Ein Ausnahmetalent in Sachen Solotanz ist Melina Wappes. Sie wird von Christina Reubelt trainiert.

    Krummtonsänger und Bushaltestelle

    Eine Eins haben sich auch die Krummtonsänger mit Boss Elmar Reubelt verdient, die als Bauarbeiter mit schwungvollem Gesang mal wieder das Geschehen vor Ort unter die Lupe nehmen. Gibt es da nicht eine neue Bushaltestelle mitten im Dorf? Sie wurde nun endgültig in Betrieb genommen von den „Schülern“ Lina und Jonas Rahm, von Leo und Luisa Reubelt und Lorena Johannes.

    Eine Gruppe gehört zur Schönauer Fosenocht wie die Hefe zum Bier. Opa Ludwig (Harald Gans) mit seiner Katastrophenfamilie Sohn Lorenz (Joachim Reubelt) und Enkel Emil (Emil Zirkelbach). Weil in diesen Männerhaushalt jetzt endlich eine Frau her muss, sucht Ludwig eine für den Lorenz bei „Bauer sucht Frau“. Dass die dann auch noch aus Wegfurt kommt, einen „Mu“ sucht, das hat der Opa dann doch nicht gewollt. Mit von der Partie bei diesem Sketch sind noch Fabian Göbel und Steffen Beck.

    Die Vierzylinder haben Nachwuchs bekommen, Wie der Geist aus der Flasche ist Marco Hillenbrand aus Waldberg wieder dazugestoßen, sodass die Präsidentin fünf Vierzylinder ankündigt. Volker Kiesel, seine Schwester Anette Pörtner, dazu Dennis Rehm und Sven Zirkelbach haben die großen Ereignisse nach Schwachpunkten untersucht. Und gefunden. Trump, Erdogan, die SPD.

    Schönauer Gesangswunder

    Mit einer Weiberparty geht es dann schon auf Mitternacht zu, wenn sich Sandra und Julia Beck, Bettina Stäblein, Sabrina Rocco und Christina Reubelt Sorgen um den Wirtschaftsdienst während den Fosenochtstagen machen. Zu einem gemütlichen Fosenöchter-Biergarten gehören Trinklieder. Sonja Rahm, das Schönauer Gesangswunder, ist hierfür der Garant.

    Mit einer Blackligth-Show überraschen die Burschen vom Männerballett, wenn sie als Strichmännchen über die Bühne huschen. Trainerin Silvia Laudenbach und Lena Reubelt haben das einstudiert. Dass die Mädels der Schönauer Schautanzgruppe in Boxershorts eine richtig gute Figur machen, war beim „Schauboxkampf“ zu sehen. Janina Fries und Franziska Vey sind für diese tolle Nummer verantwortlich.

    Ja, und was wäre die Schönauer Fosenocht ohne Live-Musik. Das Sextett um Bandchefin Christine Zirkelbach begeistert die Gäste über fünf Stunden von der Empore. Nach diesem Programm kann man sich jetzt schon auf die 69. Session 2018 freuen.

    ONLINE-TIPP

    Mehr und Bilder unter www.mainpost.de/rhon-grabfeld

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