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WINDSHAUSEN: Erste Gardinen wurden in der Küche verkauft

WINDSHAUSEN

Erste Gardinen wurden in der Küche verkauft

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    Familie Barth vor den Ausstellungshallen in Windshausen, von links: Martina, Hartmut, Brunhilde und Horst Barth.
    Familie Barth vor den Ausstellungshallen in Windshausen, von links: Martina, Hartmut, Brunhilde und Horst Barth. Foto: Foto: Brigitte Chellouche

    50 Jahre ist es nun schon her, da zog Horst Barth mit seiner Frau Brunhilde nach Burgwallbach und machte sich selbstständig. Barth hatte bei Möbel Pfeuffer in Bad Neustadt den Beruf des Schreiners erlernt und anschließend als Möbelverkäufer gearbeitet. In Burgwallbach bot er zunächst in der Küche und im Schlafzimmer sowie unterm Dach den Kunden die ersten Gardinen und Bodenbeläge an.

    Das Geschäft ging gut und Barth kaufte 1971 in Windshausen die alte Schule. Dort eröffnete er einen Laden. In den beiden früheren Klassenzimmern verkaufte er Gardinen und Bodenbeläge. Die ehemalige Lehrerwohnung baute er für sich privat aus. Das Geschäft lief so gut, dass das Sortiment erweitert werden sollte.

    Also ging man auf Bauplatzsuche. Neben dem Windshäuser Friedhof wurde Barth fündig. Dort baute er 1977 die erste Halle, die den Grundstein zu seiner jetzigen großen Ausstellung bildet. Die Erweiterung des Sortiments auf Tapeten und Sonnenschutz lockte noch mehr Kunden an, so dass 1984 die zweite große Halle und die Tapetenhalle angebaut wurden.

    1998 erfolgte in der ersten Halle der Aufbau einer Galerie mit großen Lichtkuppeln. Die Eröffnung fand im März 1999 statt. Ein besonderer Hingucker war damals Landtagspräsident Hans Böhm, der zur Eröffnung Drehorgel spielte. Und jetzt wird zum 50-Jährigen wieder gefeiert. Am kommenden Freitag, 22. April, ist das Geschäft deshalb für den Publikumsverkehr geschlossen.

    Horst Barth führt seine Raumgestaltungsfirma nicht alleine. Neben den Mitarbeitern stehen ihm seine Ehefrau Brunhilde, seine Tochter Martina und sein Sohn Hartmut zur Seite. Aber schwierig umzusetzende Wünsche werden zur Chefsache. Horst Barth findet für fast alles eine Lösung. Und so verwundert es nicht, dass er sogar Kunden aus USA und Norwegen in seiner Kartei hat.

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