Nach einjähriger Pause wird in Strahlungen wieder Theater gespielt. Die Theatergruppe der Pfarrgemeinde, die seit dem Jahr 2000 im zweijährigen Turnus auftritt, hat sich wieder ein Stück ausgesucht, bei dem die Zuschauer herzlich lachen können. Wenn spätabends das Licht in der Mehrzweckhalle noch brennt ist das ein Zeichen dafür, dass die Proben für den Schwank sind in vollem Gange sind. Tagsüber werkeln die Bühnenbildner um Armin Burger, um die notwendigen Kulissen zu zaubern.
Mit dem Dreiakter „Ne Macke hat doch jeder“ oder „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ von Beate Irmisch wollen die Laiendarsteller an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen und ganz im Sinne der Arbeitsgemeinschaft Mundarttheater Franken, den heimischen und manch anderen Dialekt pflegen. Damit ist die Gruppe zum Aushängeschild für Strahlungen geworden.
Das Stück hat alle Zutaten für einen Lacherfolg. Das Waldhotel „Zum wilden Gockel“ ist in die Jahre gekommen und das Geld für Renovierungen fehlt. Da kommt es den Eigentümern gerade recht, dass sich ein gut betuchter Fabrikant mit seiner Familie zu einem Jagdaufenthalt ankündigt. Die nächtliche Pirsch auf einen kapitalen Hirschen und ein Zimmerwechsel von Hotelgästen verändert allerdings die Situation und sorgt für reichlich Verwirrung.
Für die Ausrichtung der Theaterabende zeichnen sich Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung verantwortlich. Der Erlös kommt wieder der Pfarrgemeinde zugute.
Folgende Veranstaltungstermine sind im November in der Strahlunger Mehrzweckhalle geplant: Samstag, 22. um 19.30 Uhr, Sonntag, 23. um 19 Uhr, Freitag, 28. um 19.30 Uhr, Samstag, 29.um 19.30 Uhr und Sonntag, 30. bereits um 17.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf findet am Sonntag, 9.November von 10 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 14.30 Uhr im Rathaussaal (Ortsmitte) statt. Ab Montag ist zwischen 19 und 20 Uhr telefonische Kartenreservierung unter Tel. (0 97 33) 51 96 möglich.