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Mellrichstadt: Es kann losgehen: Kufengaudi eröffnet

Mellrichstadt

Es kann losgehen: Kufengaudi eröffnet

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    Die Mellrichstädter Kufengaudi wurde am Freitag unter großer Resonanz eröffnet.
    Die Mellrichstädter Kufengaudi wurde am Freitag unter großer Resonanz eröffnet. Foto: Heiko Rebhan

    "Ich weiß gar nicht mehr, wie es geht", blickte die zehnjährige Amelie Heid skeptisch auf die Schlittschuhbahn auf dem Mellrichstädter Marktplatz, wo am Freitag die Kufengaudi unter großer Resonanz offiziell eröffnet wurde. Doch Amelies Skepsis verflog bald und machte der Freude Platz. Begrüßt wurde sie von ihrem Hund Peppa, der das emsige Treiben an der Schlittschuhbahn aufmerksam beobachte.

    Die Kufengaudi erfreut sich jedes Jahr einer großen Resonanz. Während vormittags Kindergärten und Schulen die Bahn reservieren können, wird diese dann am Nachmittag (14 bis 18 Uhr) noch bis zum 28. Januar für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Oft wird die Bahn auch im Rahmen des Sportunterrichts genutzt. Regina Bittorf und Christin Schmitt kümmern sich um die Bahn, verleihen beispielsweise Schlittschuhe. Unterstützt werden die beiden von der Familie Proß. Regina Bittorf betonte, dass die Resonanz der Bahn abhängig vom Wetter sei. Ist dieses gut, ist auch die Resonanz groß.

    Die Bahn ist aus Kunststoff, nicht aus Eis. Das hat viele Vorteile. So braucht man keine Energie, kein Wasser, um die Bahn zu unterhalten. Letztere, so Regina Bittorf weiter, sei seit 15 Jahren immer wieder verwendbar. Bürgermeister Michael Kraus dankte im Rahmen der Bahneröffnung dem Aktiven Mellrichstadt für die Organisation, dem Bauhof für den Aufbau und wünschte allen eine unfallfreie Eiszeit. Die Vorsitzende des Vereins Aktives Mellrichstadt, Nicole Seemann, betonte, dass die Preise unverändert bleiben. An jedem Freitag sei die Benutzung dank des Sponsorings der Sparkasse kostenlos. Deren Vertreter Steffen Göpfarth brachte es auf den Punkt: "Fridays are Freedays!" Er wünschte allen acht unvergessliche Wochen.

    Nicole Seemann gab auch eine Neuerung bekannt: Es gibt nun Bonuskärtchen mit Stempelfeldern für einen Schlittschuhbahnbesuch. Wer am Ende am meisten Stempel hat, darf sich Schlittschuhkönig bzw. Schlittschuhkönigin nennen. Ein Höhepunkt der Bahneröffnung war die sogenannte Schneeballschlacht, wo künstliche Schneebälle mit Nummern versehen und auf die Bahn geworfen wurden. Die Wichtel zogen dann die Nummern, um die glücklichen Gewinner zu ermitteln.

    Der bereits erwähnten Amelie Heid macht das Schlittschufahren auf der Mellrichstädter Kunststoffbahn viel Spaß, vor allem wenn noch andere Kinder mit dabei sind. Fiona Schöler findet das Schlittschuhfahren auf der Kunststoffbahn sogar besser als auf Eis. Der Neunjährigen bereitetet das Schlittschuhfahren viel Freude. Sie war wie Jonas Engel auch schon im vergangenen Jahr bei der Kufengaudi in Mellrichstadt dabei. Jonas ist ein begeisterter Schlittschuhläufer, der schon in der Schweinfurter Eishalle auf den Kufen stand.

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