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FLADUNGEN: Faire Partner in den letzten Jahren

FLADUNGEN

Faire Partner in den letzten Jahren

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    Edi Bambach, einstiger Feuerwehrkommandant und 24 Jahre Vertreter der Bürger im Stadtrat Fladungen, war zuletzt sechs Jahre als dritter Bürgermeister ein Stellvertreter Müllers. Er habe sein Amt immer ernst genommen und habe Leistungen vollbracht, die weit über die Pflichterfüllung hinaus gingen, lobte das Stadtoberhaupt. Oftmals habe Bambach in den Stadtarchiven gewühlt, Veranstaltungen ins Leben gerufen und die Restaurierung vieler Denkmäler angeführt.

    „Wir hoffen zum Wohl der Stadt Fladungen, dass du auch als ehemaliger Stadtrat noch ein bisschen so weiter machst wie in den vergangenen Jahrzehnten“, sagte Müller. Bambach erhielt bei der Verabschiedung ein ganz besonderes Geschenk: Ein roter Kastanienbaum soll an dem von Bambach eingerichteten „Rentnerplatz“ einmal Schatten spenden.

    Hans-Jürgen Gottwald war drei Amtsperioden lang im Stadtrat vertreten. Von 1990 bis 2008 bestimmte er, zuletzt als Behindertenbeauftragter, die Geschicke der Stadt mit. Allein schon durch seinen Beruf als Architekt sei Gottwald sehr wertvoll für die Stadt gewesen, man habe sehr von seinem Wissen und seiner Erfahrung profitiert, lobte Müller. Oftmals habe er Anregungen und Ratschläge gegeben und somit die Stadt „lebendiger und lebenswerter“ gestaltet. Gottwald sei außerdem immer ein fairer Partner gewesen, mit dem man gut zusammen arbeiten konnte.

    Ebenfalls 18 Jahre – mit kurzer Unterbrechung – war Monika Kümmeth Stadträtin in Fladungen. Als Geschäftsfrau habe sie ihre Erfahrungen in den Stadtrat gebracht. Als gebürtige Fladungerin liege ihr die Stadt auch sehr am Herzen, das habe man bei ihrer Arbeit gemerkt.

    Zwei Amtsperioden war Hildegard Kirchner aus Rüdenschwinden im Stadtrat Fladungen. Sie sei durch ihre langjährige politische Erfahrung, unter anderem als Kreisrätin, eine Bereicherung für die Stadt gewesen. Sie habe stets ihren Standpunkt vertreten. Kirchner war zuletzt die Seniorenbeauftragte im Gremium.

    Anerkennung für sechs Jahre Mitarbeit im Stadtrat Fladungen wurde Bernhard Jackisch aus Heufurt zuteil. Das Stadtoberhaupt lobte, dass er immer gut vorbereitet zu den Sitzungen gekommen sei. „Er hat sein Amt ernst genommen und immer gut mitgearbeitet“, so Müller. Diese Anerkennung wurde auch Lothar Panten zuteil. Als Zugezogener habe er viele neue Ideen und Gedanken in die Stadtpolitik eingebracht. Danke sagte Müller auch Marion Kümmeth, die drei Jahre lang Mitglied im Stadtrat und im Abwasserzweckverband Obere Streu war.

    Bernhard Schraut war sechs Jahre lang Ortssprecher in Brüchs. Müller nannte Schraut in seiner Laudatio den „Motor von Brüchs“. Wenn jemand im Ort ein Anliegen gehabt habe, sei er immer der erste Ansprechpartner gewesen.

    Auch der Geschäftsstellenleiter der VG Fladungen, Michael Schweiger, bedankte sich bei allen verabschiedeten Stadträten für die gute und sachliche Zusammenarbeit. Es sei auch aufgrund des strikten Sparkurses in den letzten Jahren nicht leicht gewesen, politische Entscheidungen zu treffen. An Edi Bambach richtete Schweiger die Bitte, die ersten Kastanien seines neuen Baums, sprich die Früchte seiner kommunalpolitischen Arbeit, in die VG zu bringen, „um zu schauen, was da raus kommt“.

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