Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Königshofen
Icon Pfeil nach unten

TRAPPSTADT: Fünf Pokale auf einen Schlag

TRAPPSTADT

Fünf Pokale auf einen Schlag

    • |
    • |

    Für den „Seffekisterennstool Rückotec Trappscht“ war es der gewohnt erfolgreiche Ausklang einer Rennsaison: Bei den Abschluss-Läufen in Hofaschenbach in der Rhön landete der 14-jährige Trappstädter Seifenkistenpilot Till Rückoldt nur knapp geschlagen auf dem zweiten Platz, sein Vater Thomas gewann seine Läufe in der Erwachsenen-Kategorie. Weitere Bilder: 

    Siege und Podestplätze sind für den Hauptschüler, der vor fünf Jahren mit dem Seifenkisten-Rennsport begann, und seinen Vater, der Kfz-Meister ist, nichts Ungewöhnliches mehr. Beide zählen zu den besten Seifenkistenfahrern in Deutschland.

    Dass ihr persönlicher Saisonabschluss im Hessischen trotzdem etwas ganz Besonderes war, lag am sportlichen Ehrgeiz weiterer Familienmitglieder und naher Verwandter: Denn in Hofaschenbach gingen für das „Rückotec“-Team nicht nur Till und sein Vater Thomas an den Start, sondern auch dessen Schwägerin, Nichte und sein Schwiegervater – und alle drei landeten am Ende tatsächlich auf dem Siegerpodest.

    „An diesem Tag passte einfach alles zusammen.“ Thomas Rückoldt zeigt stolz das Bild, das einen Ehrenplatz im Regal in der Trophäensammlung bekommen wird. Zu sehen sind neben Thomas Rückoldt, der „Pistenkönig“ wurde, sein 68-jähriger Schwiegervater Karl-Heinz Werner, der in der Kategorie „Edel-Antik“ siegreich war. Schwägerin Katrin Holzheimer gewann die Damen-Kategorie, die sich „Ladycrasher“ nennt, ihre 14-jährige Tochter Johanna wurde in dieser Klasse Dritte. Till Rückoldt wurde Zweiter in der Kategorie „Nachwuchs-Schumi“.

    Ob sich so ein Erfolg wiederholen lässt, liegt nicht nur an der Tagesform der Team-Mitglieder. Auch die technischen Voraussetzungen müssen stimmen. „Wir konzentrieren uns in der Winterpause darauf, die Fahrzeuge noch schneller zu machen“, sagt Thomas Rückoldt, der noch andere Zukunftspläne schmiedet. „Spätestens 2012 gehen wir mit einem neuen Auto an den Start.“

    Personell hat sich das „Rückotec“-Team schon verstärkt. Jüngstes Mitglied ist Fanny, gerade mal zwei Jahre alt, aber schon fasziniert von den kleinen, schnellen Autos ihres Vaters. Der musste nicht lange suchen, als er sie neulich kurz aus den Augen verlor: Fanny hatte sich in einer Seifenkiste versteckt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden