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SCHWARZES MOOR: Für klare Orientierung am Schwarzen Moor

SCHWARZES MOOR

Für klare Orientierung am Schwarzen Moor

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    Zur Vorstellung der neuen Infotafeln und Besucherführung am Kreisparkplatz Schwarzes Moor trafen sich die Macher des Projektes (von links) Thomas Lemke, Michael Geier, Torsten Kirchner, Klaus Spitzl, Karsten Schilling, Eva Kalla, Nathalie Ungar und Landrat Thomas Habermann.
    Zur Vorstellung der neuen Infotafeln und Besucherführung am Kreisparkplatz Schwarzes Moor trafen sich die Macher des Projektes (von links) Thomas Lemke, Michael Geier, Torsten Kirchner, Klaus Spitzl, Karsten Schilling, Eva Kalla, Nathalie Ungar und Landrat Thomas Habermann. Foto: Foto: Thomas Pfeuffer

    Das Schwarze im Moor im Naturschutzgebiet Lange Rhön zählt neben Wasserkuppe oder Kreuzberg zu den touristischen „Hotspots“ in der Rhön. Der dortige Parkplatz mit der Infostelle und dem Kiosk dient mehr als 120 000 Besuchern im Jahr als Ausgangspunkt zu Moorbesuchen, Wanderungen oder für Langlauftouren mit Skiern.

    In den vergangenen Jahren nahm die Zahl der Hinweisschilder hier reichlich zu, sie waren nicht nur verstreut, sondern zum Teil auch veraltet. Das hat sich nun geändert. Auf dem Gelände ist jetzt ein zentraler Platz entstanden, an dem sich Besucher über diesen Bereich der Rhön informieren können. Wer dann eine Wandertour starten will, findet wenige Meter weiter die entsprechenden Hinweisschilder.

    Netzwerk von Institutionen

    Zur offiziellen Eröffnung des neuen Informationsbereiches trafen sich die Vertreter der verschiedensten Einrichtungen in der Rhön, die an diesem Projekt beteiligt waren. Wie der Geschäftsführer des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Rhön, Klaus Spitzl berichtete, war unter der Leitung von Wanderwegekoordinator Thomas Lemke ein ganzes Netzwerk mit der Neukonzeption befasst.

    Neben Michael Geier von der Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats nannte er Torsten Kirchner, den Schutzgebietsbetreuer der Wildlandstiftung des bayerischen Jagdverbandes, oder Nathalie Ungar vom Fränkischen Freilandmuseum in Fladungen und Karsten Schilling vom Kreisbauhof.

    Beitrag zur Besucherlenkung

    Eigens zur Eröffnung war auch Landrat Thomas Habermann gekommen. Er zeigte sich angetan, von dem „kleinen, aber schönen Projekt“ auf dem Parkplatzgelände des Landkreises, das auf Besucher sicherlich einen guten Eindruck machen werde. Bei der Vorstellung der sechs neuen Tafeln, auf denen unter anderem über die „Schätze der Langen Rhön“, ihre Kulturgeschichte sowie das Schwarze Moor und den Holzbohlensteg informiert wird, stellte Habermann fest, dass hier auf sehr ansehnliche und naturnahe Weise ein wichtiger Beitrag zur Besucherlenkung geleistet werde.

    Damit sprach der Landrat drei weitere Tafeln an, auf denen zum einen die Winterwanderwege und Loipen verzeichnet sind, und zum anderen die Wanderwege rund um das Schwarze Moor. Auf einer Tafel werden der Hochrhöner und die 20 Kilometer lange Extratour Museumstour von der Hochrhön nach Fladungen und zurück vorgestellt.

    Wanderwege- und Loipennetz

    Auf einer zweiten Tafel ist das von Thomas Lemke neu konzipierte und überarbeitete Wanderwegenetz zwischen Fladungen und dem Schwarzen Moor mit einer Beschreibung der fünf Rhönrundwege und der vier Rhönklubwege zu sehen.

    Dass die neuen Tafeln bei den Besuchern gut ankommen, wusste Eva Kalla, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Fladungen, auf deren Gemeindegebiet der Parkplatz liegt. Sie habe inzwischen schon viele positive Rückmeldungen erhalten, betonte sie. Man habe die gelungenen Infotafeln offensichtlich an einer sehr guten Stelle platziert.

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