An zehn Abenden kamen 15 Damen in die Laurentiusstube der Caritas Sozialstation, um sich praktisches Können und theoretisches Wissen für die häusliche Krankenpflege anzueignen. Am Abschlussabend wurden die Teilnehmerinnen von Kursleiterin Ingrid Samland und ihrer Kollegin Elke Popp noch einmal „auf Herz und Nieren“ geprüft, wobei die Schwerpunkte des Kurses reflektiert wurden.
In Themen gegliedert
Viele Themen wurden in Kleingruppenarbeit abgehandelt. Die Damen mussten sich Gedanken über die richtige und praktische Einrichtung eines Krankenzimmers machen. Die Verhinderung von Zweiterkrankungen wurde besprochen, Pulsmessen, Thrombose und der richtige Umgang damit, das Füttern des Kranken und die Zuwendung in vielfacher Weise standen auf dem Stundenplan. Ein wichtiges, aber nicht einfaches Thema war der Sterbebeistand. Ziel des Kurses sollten mit dem Vertiefen der Theorie, dem Üben der Praxis, dem Entwickeln der Einsicht und dem Gewinnen von Mut vier Komponenten sein, die die Hauskrankenpflege in Zukunft etwas leichter fallen lassen.
Stationsleiter Bruno Kleinhenz informierte über wichtige Neuerungen in der Pflegekasse und der Krankenkasse. Vorsitzender Dietrich Haase beglückwünschte die Absolventen und überreichte die Urkunden. Der Dank an die beiden Kursleiterinnen, Ingrid Samland und Elke Popp, kam gleichermaßen von den Teilnehmerinnen sowie von Stationsleitung und Vorstand.
Diese Damen haben am Kurs teilgenommen: Rita Fell (Brendlorenzen), Rosemarie Hornung, Monika Quack (Bad Neustadt), Sonja Räder, Ursula Hergenhan, Angela Werner (Unterweißenbrunn), Sigrid Wirsing, Gisela Enders, Kornelia Rahm (Frankenheim), Stefanie Weingärtner, Gerda Kleinhenz (Langenleiten), Astrid Stier, Anja Sitzmann (Salz), Sonja Zehe (Schmalwasser), Veronika Illig (Heustreu).