Einen Anruf seiner Hausbank erhielt vergangene Woche der Geschäftsführer einer Mellrichstädter Firma. Ihm wurde mitgeteilt, dass der Bank ein Überweisungsträger vorliegen würde, wonach vom Geschäftskonto ein Betrag von knapp 40.000 Euro auf ein spanisches Konto transferiert werden solle. Vor Durchführung der Zahlung wollte sich die Bankmitarbeiterin rückversichern, ob dies seine Richtigkeit hätte, berichtet die Polizei. Es stellte sich heraus, dass der Geschäftsführer eine derartige Überweisung nie in Auftrag gegeben hatte und seine Unterschrift auf dem Überweisungsträger von einem Unbekannten gefälscht worden war. Er erstattete Anzeige wegen versuchten Überweisungsbetrug und Urkundenfälschung.
Mellrichstadt